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Cholesteatom

30.01.2009:

Erfahrungsbericht zum Thema Cholesteatom

Link zum Fachartikel Cholesteatom

Liebes Biowellmed-Team,
ich habe folgendes Problem. Mir wurde gesagt, daß ich ein Cholesteatom in beiden Ohren habe.
Ich hatte jetzt mehrere Jahre Probleme mit den Ohren. Es hat immer gejuckt und von Arzt zu Arzt waren die Behandlungsmethoden immer anders. Mir wurde das ohr gespült, ich mußte es mit mehreren salben behandeln. Dann hieß es, saß ich operiert werden muß. Was genau gemacht wurde?
Jetzt, nach der Op, hieß es plötzlich: Cholesteatom!!!
Es muß operiert werden, eventuell kann es sein, daß ich danach nichts mehr hören kann und die Gehörknöchelchen ersetzt werden müssen, dann hört man wieder. Ich hab aber bis jetzt kein Hörverlust.
Ich hab mal nachgelesen und herausgefunden, daß man auch ain Röntgen und evtl. eine Kernspintomographie macht, um es festzustellen. Bei mir wurde nur so ins Ohr geschaut.
Meine Fragen:
Soll ich noch auf diese untersuchungen bestehen?
Auf was muß ich noch mit der Diagnose achten?

Ich hab gelesen, daß es ein gutartiger Tumor ist, kann dieser auch bösartig werden?
Wie schnell soll man sich operieren lassen?
Wie schnell kann so etwas entstehen, oder auch bei untersuchungen übersehen werden?
Kann es nochmal auftreten?

Vielen Dank für die Antworten

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

verständlicherweise sind Sie sicher zunächst von der Diagnose geschockt. Sehen Sie jedoch hierin Ihre Chance. Ein Cholesteatom besteht aus einer länger bestehenden Belüftungstörung und kann durchaus bei der Untersuchung übersehen werden. Es ist immer gutartig, kann jedoch schwere Komplikationen verursachen durch Einwachsen in wichtige Strukturen(z. B. in den Gesichtsnerv mit der Folge eienr Gesichtslähmung). Deshalb ist eine Operation so schnell wie möglich zu empfehlen. Vor der Operation kann eine Diagnostik mittels Röntgen oder CT etwas über die Ausdehnung des Prozesses ermitteln. Da das Cholesteatom wieder kommen kann, ist nach 6 Monaten eine 'second look' Operation zu empfehlen. Zu einem Hörverlust oder einer Ertaubung kommt es infolge der Operation in weniger als 1 % der Fälle. Wir wünschen Ihnen, dass alles gut geht und Sie bald wieder gesund sind. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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