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Cholesteatom

22.05.2006:

Erfahrungsbericht zum Thema Cholesteatom

Link zum Fachartikel Cholesteatom

Bei mir wurde heute ein authentic ? Cholesteatom festgestellt. Es wurde mir eine Op empfohlen.
Ich habe weder Schmerzen, noch Absonderungen aus dem Ohr, noch Schwindel o.ä., ich habe gar keine Beschwerden.
Man sagte mir, eine Rö-Aufnahme oder ein CT können nicht das Ausmaß erkennen lassen. Es wurden insgesamt 3 Hörtests (bei verschiedenen Ärzten) durchgeführt, die alle in Ordnung waren.
Heute sagte man mir in der Klinik, dass ich nach der OP meinen Beruf als Sekretärin nicht mehr ausüben könne.
Da ich im Kindesalter bereits am linken Ohr eine Mastoiditits mit nachfolgender OP hatte, besteht hier nur noch geringfügige Hörfähigkeit.
Ich habe eine OP zur Zeit abgelehnt und wüßte gerne Alternativen bzw. Diagnostikmethoden.
Nach langer Arbeitslosigkeit habe ich am 1. Mai einen Job gefunden und möchte diesen auf keinen Fall verlieren.
Welche Möglichkeiten gibt es?

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

leider kennen wir keine Behandlungsalternative zur Operation. Unbehandelt besteht beim Cholesteatom die Gefahr, dass sich die Entzündung ausbreitet und die Gehörknöchelchen, angrenzenden Knochen und auch Hirnhäute befällt, was zu schweren Komplikationen führen kann. Deshalb hält man heute eine Operation für unbedingt notwendig. In Ihrem Falle würden wir auf jeden Fall eine Vorstellung in einer Universitätsklinik Abteilung HNO empfehlen. Man kann auch durchaus durch ein CT eine Aussage zur Ausbreitung des Cholesteatoms machen. Wir halten es auch für sehr wichtig, dass Sie genau wissen, was auf Sie zukommt, wie weit sich das Cholesteatom bereits ausgebreitet hat und weshalb man Ihnen sagt, dass Sie in Ihrem Beruf nicht mehr arbeiten können. Normalerweise ist es so, dass bei den meisten Betroffenen die Hörfähigkeit nach der Oeration erhalten ist oder sogar besser wird. Sollte dies nicht der Fall sein, kann man vermutlich mit einem Hörgerät helfen. Das alles sollten Sie jedoch klären und besprechen. Es nützt in Ihrer Situation nichts, den Kopf in den Sand zu stecken und die Erkrankung zu ignorieren, weil Sie den Arbeitsplatz nicht verlieren möchten. Wenn die Erkrankung fortschreitet wird alles viel schlimmer. Wir würden jedoch empfehlen, mit den Ärzten zu klären, ob man eventuell noch ein paar Monate warten kann, damit Sie sich in Ihrer Arbeitsstelle festigen können. In dieser Zeit könnten Sie sich dort ja besonders engagieren, damit Ihre Kollegen und Vorgesetzten wissen, dass es sich lohnt, bei einer Erkrankung auf Sie zu warten. Berichten Sie uns wieder über Ihren Verlauf?

Mit den besten Wünschen

Ihr Biowellmed Team

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