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Cholesteatom

08.04.2014:

Erfahrungsbericht zum Thema Cholesteatom

Link zum Fachartikel Cholesteatom

Im Oktober 2013 ist bei mir ein rechtseitiges Cholesteatom an der Felsenbeinspitze diagnostiziert worden. Seit dem habe ich eine Odysee hinter mir. Von einer Klinik zur nächsten und in der Uni Klinik von einer Abteilung zur nächsten. Ich habe seit Mai 2013 erhebliche Einschränkungen beim Hören. Rechtseitiges Taubheitsgefühl, das die rechte Gesichtshälfte bis zur Nase und den Mund betrift, Schwindel und einen unheimlichen Drall nach Rechts zu gehen. In einem erneuten MRT im Februar 2014 wurde der Befund von Cholesteatom auf Granulom geändert. Jedoch ist festzustellen , das innerhalb einer Abteilung in der Klinik, keine Eindeutige Meinung getroffen werden konnte, ob Granulom oder Cholesteatom lt. Berichten. Mittlerweile habe ich das Gefühl, das man nur hin und her geschoben wird, aber keine einem so richtig helfen möchte. Meine Beschwerden sind nicht besser geworden, sondern ehr schlechter. Der Schwindel tritt vermehrt auf, das Taubheitsgefühl im Gesicht ist mehr, so das man festgestellt hat, das ich in der Gesichtshälfe auch kein richtiges Kälte- bzw. Wärmeemfpinden mehr habe. Rechtseitig macht sich auch mittlerweile schlechteres Sehen bemerkbar und teilweise flackernde Bilder vor dem Auge, als wenn die Blder wie in einer Filmrolle von früher vor dem Auge herlaufen.
Kann mir vielleicht jemand sagen, wohin man sich am besten wendet, um entsprechend behandelt zu werden und sich nicht die Sprüche anhören muss: Damit müssen Sie eben leben und klar kommen.

Liebe(r) Leser(in),

das eosinophile Granulom, das nicht selten im Bereich der Felsenbeine auftritt, kann man als 'Chamaeleon' bezeichnen, da es nihct ganz leicht zu diagnostizieren ist. Man könnte z. B. eine Somatostatinrezeptorszintigraphie durchführen, die aktive Knochenherde darstellt. Differentialdiagnostisch muss man auch an Morbus Wegener denken. Hier wäre eine Bestimmung der c - Anca im Blut hilfreich. Generell empfehlen wir Ihnen, sich an ein kompetentes, universitäres Zentrum zu wenden. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns wieder berichten. Gute Besserung wünscht

Ihr Biowellmed Team

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