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Cholesteatom

03.02.2015:

Erfahrungsbericht zum Thema Cholesteatom

Link zum Fachartikel Cholesteatom

Hallo, ich habe am 18.11.2014 eine Operation hinter mir, in der ein Cholesteatom entfernt wurde. Bei der Operation wurde festgestellt das die Gehörknöchel angefressen waren. Somit wurde alles entfernt und es wurde
eine Radikalhöhle angelegt.
Man wollte eigentlich diese Operation noch etwas nach hinten verschieben, da erst die Nasenscheidenwände gemacht werden, da diese sehr verengt sind und somit Probleme mit der Tuba vorhanden sind.
Da aber das Ohr so starke Schmerzen bereitet hat, musste das Ohr als erstes gemacht werden.

Jetzt sind nun fast 3 Monate vergangen und ich habe das Gefühl das es sich nicht verbessert.
Ich höre mich immer noch von innen, und ich habe immer das Gefühl das irgendetwas im Ohr steckt, was behindert.
Laut Arzt ist alles super verlaufen und in der Zeit hat sich nichts entzündet und es schaut alles sehr sehr gut aus!
Es wurde vor 2 Wochen ein Hörtest gemacht und da wurde festgestellt, das dieser genauso schlecht war, wie im Oktober/November 2014, als alles begonnen hatte!!! Der Arzt meinte, das es ein hervorragendes Ergebnis sei und er es sich schlechter vorgestellt hat.
Das Testergebnis schaut so aus, das die Frequenzen im hinteren Bereich zwischen 40 - 50 db liegen.
Wie kann das denn sein, das es genauso schlecht ist wie damals???
Es muss doch das Ziel sein, das man wieder besser hört neben der Entfernung der Entzündung!

Um es zu erklären, hören tuhe ich ganz gut, es ist nicht so klar wie das gesunde Ohr. Man merkt das man leiser/weniger hört als beim gesunden Ohr.
Man merkt es aber sehr gut, wenn man selber spricht, denn da hört man sich auf dem Ohr ganz schlecht. Man hat das Gefühl als wäre ein Brett dazwischen, so das der Ton nicht durchkommt.
Manchmal merkt man noch eine komische Spannung/Ziehen was aus dem Ohr kommt.

Kann es sein, das irgendetwas fehl gelaufen ist bei der OP? zb der neue Aufbau der Gehörknöchelkette nicht funktioniert und etwas nicht stimmt?
Oder ist es immer noch evtl die Wundheilung hinter dem Mittelohr, das dadurch alles behindert wird?? Die schlechtere Belüftung wird mit Sicherheit auch eine Rolle spielen. Bei einem Druckausgleich bleibt es nur kurze Zeit geöffnet.
Es wurde eigentlich vor der OP von mindestens 85-90% Hörfähigkeit gesprochen, aber das sind jetzt noch nicht einmal 50%!
Nach 3 Monaten dürfte man doch eigentliche eine Verbesserung erwarten oder nicht? Man hat einfach das Gefühl das es zu ist.
So zu leben in Zukunft kann ich mir nicht vorstellen!

Was kann man denn noch machen ausser abwarten??

Viele Grüsse
S.

Lieber S.,

es ist nicht aussergewöhnlich, dass das Gehör nach der Operation nicht besser ist. Ziel istin erster Linie die Beseitigung der Entzündung. Sie sollten mit Ihrem HNO - Arzt sprechen, ob Ihnen eine bessere Belüftung durch die Nasenoperation ein besseres Ergebnis bringt. Bitten Sie Ihren Arzt um eine ehrliche Anwort. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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