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Herzmuskelentzündung

05.10.2006:

Erfahrungsbericht zum Thema Herzmuskelentzündung

Link zum Fachartikel Herzmuskelentzündung

Hallo,

ich hatte im Okt. 05 eine schwere Halsentzündung. Mir ging es so schlecht, dass ich fast 2 Wochen nur geschlafen habe und mir die Kraft für alles gefehlt hat. Meine damalige Hausärztin hatte mir eine Therapie empfohlen wegen Burn out, weil ich so eine gestresste Managerin war. Sie stellte keine Untersuchungen an, außer Blutbild, wo ich dauernd hohe Entzündungswerte hatte, wegen der Halsentzündung die seit inzwischen 6 Monaten auf kein Antibiotikum ansprach. Jetzt fast ein Jahr später, unzählige Zusammenbrüche weiter, bin ich seit September 06 in der Kardiologie in Behandlung. Ich habe VES (ca. 3000) und SVES, bei Belastungs EKG 50 Watt nach einer Minute einen Puls von 200 und kollabiere. Kriege Beta-Blocker, Cortison und Magnesium. Die Diagnose heißt Zustand nach Myokarditis. Ich kriege jetzt ein Kernspin Untersuchung und soll mich auf jeden Fall schonen. Meine Frage ist: Kann so etwas psychisch bedingt sein? Mir wurde fast ein Jahr erzählt, dass ich nix hätte, ich weiß nicht mehr wem ich glauben soll. Ich war erleichtert, als die Diagnose kam, da ich mich nicht mehr für irre erklären muß. Aber ein Teil von mir zweifelt. Kann man wegen der Psyche so ein Belastungs EKG kriegen?

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

nichts ist unmöglich. Wir würden in Ihrem Fall jedoch genau nachfragen, worauf sich die Diagnose Myokarditis gründet. Hat man z. B. Erreger durch einen Antikörpertiter nachgewiesen? Verschaffen Sie sich bitte zunächst Klarheit über Ihre Befunde. Das Wichtigste ist immer, genau zu wissen, was man hat.

Gute Besserung!

Ihr Biowellmed Team

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