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Herzmuskelentzündung

01.12.2007:

Erfahrungsbericht zum Thema Herzmuskelentzündung

Link zum Fachartikel Herzmuskelentzündung

Hallo,
vor ca. zwei Monaten hat man bei meinem Partner Krebs diagnostiziert. Ziemlich schnell folgten die ersten zwei Chemoblöcke, wonach er jedes Mal mit hohem Fieber wieder ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. Beide Male wurde er mit Antibiotika behandelt, um das Fieber und die Entzündungswerte wieder in den Griff zu bekommen.
Jetzt nach dem dritten Chemoblock riet der Onkologe mit Novaminsulfon, gegen das Fieber, vorzubeugen.
Diesmal kam auch nicht das Fieber, jedoch ein stark stechender Schmerz in der linken Brust, Schmerzen im linken Arm, Atemnot, Panik... Sofort alarmierte ich den Notarzt - erster Gedanke: Herzinfarkt! Im Krankenhaus wurde Blut abgenommen, woraus man erkennen konnte, dass der Entzündungswert erhöht ist. Auch der Wert, an dem erkannt wird, ob man einen Herzinfarkt hatte, ist sichtlich erhöht.
Bei dem Ultraschall des Herzen, sei keine Herzmuskelentzündung zu sehen, jedoch schließen die Ärzte einen Infarkt aus, da mein Partner gerade erst 23 Jahre ist.
Die Ärzte scheinen sich nicht sicher oder einig zu sein, was mir und meinem Partner viel Angst bereitet.
Kann ich eine MRT-Untersuchung des Herzens veranlassen?
Welche Untersuchungen kann man noch machen?
Vielen Lieben Dank

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

verständlicherweise befinden Sie sich in einer Ausnahmesituation, denn der Schock über die Erkrankung Ihres Freundes bereitet Ihnen Schwierigkeiten. Natürlich möchten Sie ihm helfen und natürlich denkt man bei 'herztypischen' Beschwerden an einen Herzinfarkt. Dennoch sind wir sicher, dass eine Klinik die richtige Diagnose stellt und nicht einen Infarkt übersieht. 'Herztypische' Enzyme können auch bei anderen Erkrankungen erhöht sein. Vertrauen Sie auf Ihre Ärzte und sprechen Sie offen Ihre Ängste aus, damit man Ihnen die Angst nehmen und Sie beraten kann. Alles Gute für Sie und Ihren Freund. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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