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Herzmuskelentzündung

02.01.2014:

Erfahrungsbericht zum Thema Herzmuskelentzündung

Link zum Fachartikel Herzmuskelentzündung

Hallo,

vielen Dank für Ihre schnelle Reaktion und die Antworten auf meine Fragen. Das hat mich schon ein wenig beruhigt. Also wird das VHF vermutlich durch die Myokarditis und den Stress ausgelöst worden sein? Allerdings hatte ich VHF vor der Myokarditis ja auch schon zwei Mal im Abstand von 6 Monaten. Da hatte ich allerdings auch Stress und beim zweiten Mal Alkohol nach dem Sport getrunken. Alkohol trinke ich nun schon seit Monaten so gut wie gar keinen mehr. Ich esse jeden Tag ein bis zwei Bananen, weil ich meine, dass mir das gut tut und achte auf genug Schlaf. Alles schon aus Angst, dass VHF wieder auftritt. Und trotzdem ist es ja nun schon drei Mal wieder seit der Nachuntersuchung aufgetreten. Übrigens immer im Abstand von ca. 3,5 Wochen. Daher ja meine Angst, dass die Myokarditis doch Schäden hinterlassen hat, oder ich jetzt eine Herzinsuffizienz habe, gerade auch wegen der verminderten EF (aber da haben Sie mir ja schon gesagt, dass die so weit von 'normal' nicht entfernt ist).

Hätte man das bei der Untersuchung im August feststellen müssen, wenn es so wäre, oder kann sich das auch erst später nach der Myokarditis entwickeln? Ist mein lauter fester Herzschlag ein Anzeichen für ein geschädigtes Herz?

Ich habe gelesen, dass VHF bei den meisten Betroffenenen über kurz oder lang permament wird. Davor habe ich Angst, weil es kaum etwas unangenehmeres für mich gibt, als VHF. Ich habe dann richtige Angst und fühle mich richtig schlecht, wenn ich das habe.
Gibt es Hoffnung, dass ich bei gesunder Lebensweise und psychischem Gleichgewicht wieder frei von Vorhofflimmern werde, oder ist es wirklich nur eine Frage der Zeit, bis es mein ständiger Begleiter wird?

Nochmals vielen Dank und liebe Grüße

Lieber S.,

bei etwa 8 % kommt es bei paroxysmalem Vorhofflimmern innerhalb eines Jahres zu permanentem Vorhofflimmern. Allerdings steigt die Wahrscheinlichkeit, wenn paroxysmales Vorhofflimmern häufiger auftritt. Deshalb sollte man vorbeugen, in erster Stufe meist mit Betablockern, dann eventuell mit Antiarrhythmika oder einer Ablation. Wir empfehlen Ihnen, alles zu vermeiden, was als Trigger in Frage kommt. Falls damit keine Besserung erreicht wird, sollten Sie mit Ihrem Kardiologen den nächsten Schritt diskutieren. Bezüglich der Untersuchung im August empfehlen wir Ihnen, mit Ihrem Kardiologen zu sprechen. Er kann Ihnen sagen, was man feststellen konnte und was nicht. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team


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