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Herzmuskelentzündung

23.01.2009:

Erfahrungsbericht zum Thema Herzmuskelentzündung

Link zum Fachartikel Herzmuskelentzündung

Hallo,
ich bin durch Zufall auf diese Internetseite gestoßen.
Zu meiner Leidensgeschichte ist zu sagen, dass alles mitte Mai letzte Jahres Beginn nach einer sehr starken nicht auskurierten Grippe. Diese trat erneut nach 2 Wochen auf wurde dann aber mit Antibiotoka behandelt.
Auf der Arbeit übertraf mich ein starkes Schwindelgefühl, so das ich dachte ich falle gleich um. Zudem bekam ich ein Engegfühl in der Brust, begleitend mit einer so wie ich es jetzt Einstufe Panickattacke. Bin am gleichen Tag sofort zum Arzt gefahren, es wurde ein EKG durchgeführt (ohne besondere Ergebnisse) zudem wurde mein Blutdruck gemessen der bei 170/100 lag, keine Wunder da ja alles neu für mich war und ich Angst vor einer Erkrankung hatte. Ich wurde ohne Befund nach Hause geschickt. Ca. eine Woche später wurd eine 24h Blutdruckmessung durchgeführt mit dem Ergebnis dass ich leicht erhöhtem Blutdruck habe. Dieses sollte mit meiner Psyche schuld an den Beschwerden sein. Im Schnitt 130-140/ 80. Jedoch bekam ich dann immer öfter auf der Arbeit (Fließband, sehr monotone Linksbelastung ca. 6 mon.) so ein komisches Gefühl in der Brust (Engegefühl) bin darauf hin zum Arzt, es wurde Blut abgenommen, Erneut EKG gemacht, und Überweisung zum Kardiologen. Da ich auch öfter Beschwerden hatte beim linksliegen schilderte ich dieses dem Kardiologen. Dieser schloss von vornerein eine Herzmuskelentzündung aus, er führte eine Echokardiogragphie sowie ein Belastungs EGK durch. Meine damaligen Sorgen an einer Herzmuskelentzündung zu leiden schloss er aus. Darauf hin zum Neurologen-ohne Befund. Dieses war alles letztes Jahr im Juli-August. Es wurden ausserdem meine Organe via Ultraschalluntersuchung gecheckt-ohne Befund. Ich fühlte mich trotzdem immer schlapp und ausgelaugt. Daraufhin hatte ich meinen Job schon aufgeben müssen. Ich ging zum Ostheologen, dieser stellte zwei ausgerenkte Wirbel sowie sehr starke Verspannungen fest, die Wirbel renkte er mir wieder ein.Doch dieses komische Gefühl im Brustbereich blieb, ab und zu starke jedoch kurze Schwindelgefühle verbunden mit Panickattacken. Dieses zog sich hin bis mitte November Anfang Dezember.Zwischenzeitlich hatte ich Tage wo es mit gut ging, dann aber auch Tage wo dieses komische Gegühl im linken Brustbereich auftraten und ich mich daraufhin nicht traute mich körperlich zu belasten. Zudem traten ab und an so wie ich glaube Panickattacken auf, da ich wieder dieses komische Gefühl bemerke und ich immer von einem Herzinfarkt ausgehe. Ich steigere mich da sehr rein weil mir keiner eine klare Diagnose stellen kann. Ich bekam dann KG verschrieben, die nette Physiotherapeutin stellt einen enzündeten Muskel unterm Schulterblatt fest. Diese behandelte sie 6 Sitzungen lang. Nun ist es mitte Januar, mein Arzt meinte er könne mir nur alle 3 Monate KG verschrieben, daraufhin hat er mich zum Orthopäden überwiesen, dieser Röntge die HWS sowie BWS, ohne Befund :-) Jetzt bekomme ich Reizstromtherapie und bezahle die Massagen Privat da dieser Muskel immernoch sehr hart ist und schmerzt. Meine Frage, kann es durchaus eine verschleppte Myokarditis sein? Mein Arzt meinte es sei nicht das Herz, und da es mich belastet solle ich es in Betracht ziehen einen Therapeuten aufzusuchen um meinen Körper wieder zu vertrauen, aber wie kann ich dieses tun wenn ich Beschwerden habe, die Auftreten wann und wo sie wollen :-) Ich habe mich schon sehr zurückgezogen aus meiner Umwelt da ich Angst habe mich zu Belasten um es hierdurch noch schlimmer zu machen. Meine größte Sorge ist die Erkrankung meines Herzens aus Folge einer nicht erkannten Myokarditis.

m25
1,73m
94 Kilo
immer Körperlich aktiv ob Arbeit,oder im privaten mit Sport wie Inlinern und Fitnessstudio



vielleicht können sie mir ja einen Aufschluß geben
MfG ein Leidender :-)

Liebe(r) Leser(in),

wir verstehen, dass man sich Sorgen macht, wenn man Beschwerden hat. Wenn diese dann noch in der Herzgegend lokalisiert sind, ist es schon nicht ganz einfach, damit umzugehen. Dennoch muss man natürlich auch Vertrauen in die Ärzte mitbringen. Sie sind kardiologisch untersucht und man konnte eine Myokarditis ausschließen. Es kann sich durchaus um muskuläre Verspannungen handeln, die auch keinen krankhaften Prozess im Röntgen erkennen lassen. Dann sollten Sie zumindest auf irgendeine Art ein Ansprechen bei der Physiotherapie spüren. Ist dies der Fall, sollte man weiter an der Therapie arbeiten, auch wenn Sie das leider(was an unserem unglücklichen Gesundheitssystem liegt) auch einmal privat bezahlen müssen. Schließlich geht es einfach darum, dass Sie weider gesund werden. Auf die Panikattacken selbst können Sie auch reagieren, indem Sie diese nicht mehr zulassen. Sie spüren, wie Sie schreiben, selbst, dass Sie sich reinsteigern. Stoppen Sie diesen Prozess vom Kopf her, indem Sie sich klar machen, dass Sie kein Herzproblem haben. Wenn die Behandlung überhaupt nicht hilft, wenden Sie sich bitte nochmals an den Orthopäden. Gute Besserung wünscht

Ihr Biowellmed Team

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