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Herzmuskelentzündung

04.05.2017:

Erfahrungsbericht zum Thema Herzmuskelentzündung

Link zum Fachartikel Herzmuskelentzündung

Hallo liebes Biowellmed-Team,

ich bin Anfang 40 und war bis vor kurzem völlig gesund, sportlich und fit (vor allem joggen, radfahren und schwimmen, nicht hochleistungsmäßig aber flott).

Nun hatte ich Anfang Februar eine heftige Grippe mit mehreren Tagen Fieber und allem was dazugehört. Anscheinend bin danach zu schnell wieder losgegangen (Arbeit, Sport usw.). Die gasamte Zeit nach der Grippe hatte ich das Gefühl, erschöpft und kurzatmig zu sein, zudem kam vermehrtes "rumpeln" im Brustbereich hinzu. Lange habe ich das im Alltag irgendwie ignoriert, bis ich dann vor drei Wochen beim Kardiologen gelandet bin.

Herz Ultraschall war auffällig, daher wurde ich ins MRT geschickt. Dort wurde eine "bereits abgelaufene" Herzmuskelentzündung in einem der Vorhöfe diagnostiziert, anscheinend hat mein Körper die Entzündung trotz Belastung überstanden. Nun liege ich seitdem im Bett, damit die Entzündung komplett abheilen kann. Bei der gestrigen Ultraschall Kontrolle wurde festgetellt, dass der Vorhof immer noch nicht vernünftig arbeitet und ich weitere vier Wochen im Bett verbringen soll.

Bis auf dass mich das psychisch natürlich sehr mitnimmt geht es mir körperlich im Grunde soweit gut. Ich merke, dass der Puls rasch ansteigt wenn ich zu Hause zu viel mache, Wäsche wasche, dusche, etc., Nach wie vor vorhanden ist auch das starke "rumpeln" was ich nun zuordnen kann, wobei das Herz einen extra Schlag macht bzw. kurz aussetzt (also Herzrhythmusstörungen). Vor allem dieses rumpeln beruhigt mich. Manchmal habe ich ein leichtes Stechen in der Herzgegend. Der Kardiologe sagt es ist alles harmlos, am Vorhof kann man nicht sterben - stimmt das?

Nun meine Fragen:
Wie genau ist die verordnete Bettruhe auszulegen, wirklich den ganzen Tag liegen oder kann ich auch sitzen, kochen und leichte Tätigkeiten ausüben?

Wie hoch sollte der Puls dabei sein?

Und vor allem, wie hoch ist die Chance, dass die Entzündung komplett verheilt und keine Folgen bleiben, nachdem die Akutphase schon vorbei ist?
Wie langen könnte das noch dauern?

Gibt es wirklich keine Medikamente die die Heilung unterstützen?

Macht es Sinn eine zweite Meinung einzuholen?

Herzliche Grüße und vielen Dank für Ihre Meinung!

Liebe Leserin,

Auch wenn es Ihnen mehr als lästig ist, halten Sie sich an die Ratschläge Ihres Kardiologen, denn Ihr Hez braucht jetzt einfach Ruhe, um zu heilen. Stellen Sie sich vor, Sie hätten ein Bein gebrochen und einen Liegegips, dann wäre es ähnlich. Man kann aber das Herz nicht eingipsen. Es arbeitet ständig. Deshalb sollten Sie es jetzt völlig schonen und nicht schon wieder an Arbeiten(was auch immer)denken. Deshalb ist der Ruhepuls auch das Beste. Dann haben Sie große Chancen, wieder ganz gesund und leistungsfähig zu werden. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team



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