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Lichen sclerosus et atrophicans = Craurosis vulvae

11.01.2021:

Erfahrungsbericht zum Thema Lichen sclerosus et atrophicans = Craurosis vulvae

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LS und Protopic ist für mich unmöglich!

Habe seit ca. 4 - 5 Jahren sicher festgestellten (nach jahrelanger Fehlbehandlung) LS. Ich begann anfangs mit pflanzlichen Behandlungsmethoden, die jedoch nichts brachten. Mein Gynäkologe hat mir dann eine leicht bis mittelstarke Cortisoncreme (Dermoxin 0,5 mg Clobetasolpropionat) verschrieben. In den akuten Schüben konnte ich dann den Juckreiz enigermaßen ertragen (bei Anwendung nur in Akutfällen). Da die sehr sensible Haut immer dünner wurde, habe ich mich von einem Dermatologen beraten lassen, der wohl spezialisiert ist u.a. auf LS. Er verschrieb mir 2 Salben. Leider begann ich mit Protopic, die einen kaum erträglichen Juckreiz auslöste. Die zweite Salbe (Cortison) habe ich jetzt als Creme, nämlich ClobeGalen 0,05. Ich habe Protopic sofort weggeworfen, dass ich sie nicht versehentlich nochmal auftrage. Eine therapeutische Wirkung haben beide Cremes nicht. Allerdings ist Protopic eine immunmodulierende Salbe, die evtl. bei anderen Dermatosen helfen kann. Ständig diese Immunsuppressoren zu schmieren, kommt für mich ohnehin nicht infrage. Leider ist die Degeneration der Vulva auch durch die Cortisoncreme nicht aufhaltbar und ich denke an eine Laser-Behandlung, die durch die Kasse nicht bezahlt wird und auch deren Erfolg für mich nicht sehr logisch ist. Der LS wird weiter voranschreiten, ein Sexualleben ist nicht mehr möglich, da es mit nachfolgenden länger anhaltenden Schmerzen verbunden wäre. Ich werde evtl. noch eine OP (um den Scheideneingang wieder in Normalgröße zu bringen) in Erwägung ziehen. Das ist aber dann die letzte Wahl (nach Lasertherapie).

Liebe Leserin,
haben Sie vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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