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Lichen sclerosus et atrophicans = Craurosis vulvae

31.07.2018:

Erfahrungsbericht zum Thema Lichen sclerosus et atrophicans = Craurosis vulvae

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Hallo liebe Leidensgenossinnen,
ich erkrankte noch zu DDR-Zeiten an Craurosis. Meine damalige Gynäkologin aus Dresden, stellte damals die Diagnose. Mir war damals klar, was diese Diagnose bedeutete, da ich in einer Frauenklinik arbeitete. Mir war klar, dass sich die äußeren und inneren Labien verkleinern und zum Teil schrumpfen werden. Ich hatte aber damals immer mal kleinere Entzündungsherde in Form von Pusteln, die sich entzündeten, wie es z.B. beim Lippenherpes zu bemerken ist. ich bekam mehrere Salben, die ich aber leider nicht mehr weiß.
Dann nach der Wende bin ich von Dresden nach Zittau gezogen, habe aber den weiten Weg nach Dresden auf mich genommen und ständig zur Kontrolle gefahren. Es hatte sich damals nichts verändert, es ist auch nicht schlimmer geworden.

Seit 2003 bin ich wieder hier und hatte eine feste Gynäkologin. Sie behandelte mir meine öfters wiederkehrenden Entzündungen z.B. mit Gentamyzin und anderen Mittelchen, ebenso bekam ich die Entzündungen mit weißer Vaseline "alter Heideschäfer" in den Griff.
Nun ist sie leider nicht mehr da und ich bin auf der Suche nach einer neuen Ärztin.
Seit 2 Wochen bei dieser enormen Hitze habe ich dauerhaft wechselnde Entzündungsherde die fürchterlich brennen beim Wasserlassen, vor allem nachts jucken, sodass ich unbewusst kratze. Ich verwende seitdem im Intimbereich nur klares Wasser zum duschen, morgens und abends.
Die Vaseline hilft nun nicht mehr, ich habe mir KadeFungin 3 in der Apotheke gekauft, was auch gegen Pilzerkrankungen hilft. Im ersten Moment lindert es den Juckreiz, aber die Schmerzen beim Wasser lassen werden nicht gelindert.
Ich habe hier gelesen, dass z.B. von WALA Rosmarinus Prunus Gel und Deumavan etwas lindern soll.
Das werde ich versuchen. Ebenso das BIO-Kokosnussöl, Thymussalbe oder Panthenolsalbe 5 %.
Wer kann mir evtl. mit seinen Erfahrungen helfen?
Ich bin nun schon 70 Jahre alt.

Liebe H.,

Brennen beim Wasserlassen sollten Sie abklären lassen. Das kann auch Ihr Hausarzt. Ist der Urin in Ordnung, können Sie auch die alte Penatencreme versuchen, um die Schleimhaut der Scheide vor dem Urin zu schützen. Gute Besserung wünscht

Ihr Biowellmed Team

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