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Lichen sclerosus et atrophicans = Craurosis vulvae

12.06.2014:

Erfahrungsbericht zum Thema Lichen sclerosus et atrophicans = Craurosis vulvae

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Ich bin erst 24 Jahre und habe seit ca. 3 Jahren Lichen. Bei mir wurde es auch ewig nicht erkannt und immer gegen Pilze behandelt, bis ich die Lösung selber im Internet fand.

Am Anfang war es besonders schlimm. Vor allem abends und früh im Bett hat es gebrannt und gejuckt. Bei mir war die Haut da unten auch ganz weiß. Irgendwann habe ich die Stellen mit Fußcreme (mit viel Urea) behandelt, natürlich ganz vorsichtig und man sollte damit auch nicht auf die Schleimhaut kommen. Bei mir hat das hervorragend geholfen und ich besitze mittlerweile auch keine weißen Stellen mehr und habe auch die typischen Symptome nicht mehr.

Nun creme ich mich ab und zu mit einer Östrogen- oder Wundheilcreme unten ein um vorzubeugen.

Ich habe auch einen lieben Partner, der sehr lieb mit mir ist, denn mich belastet das Thema ja trotzdem immer wieder.

Bei mir sind die kleinen Schamlippen noch so wie früher, nur der Scheideneingang ist leider enger geworden. Früher bin ich immer beim Sex eingerissen, aber mittlerweile geht es und ich reise nur noch ab und zu ein.

Mein eigentliches Problem ist, dass die Haut um den Kitzler stark betroffen ist. Die Haut ist so dünn und reißt schnell ein. Mein Kitzler ist auch kaum noch sichtbar, ich gebe dem ganzen noch ein Jahr und er ist komplett weg. Das belastet mich sehr, da ich ja noch so jung bin...wie soll das ganze in 10 Jahren aussehen. Habe sehr große Angst davor. Ich würde diesen Schmelzprozess so gerne stoppen. Ich vermisse einfach mein altes Sexualleben, wo einfach noch alles funktioniert hat. Jetzt ist das mit dem Orgasmus einfach so schwer geworden.

Ich wünsche mir auch 2 Kinder in Zukunft. Aber die ganz normal auf die Welt zu bringen funktioniert ja auch nicht mehr.

Liebe Leserin,

Sie haben ja doch schon einiges erreicht mit Ihrer Therapie. Vergessen Sie das manuelle Dehnen des Scheideneingangs nicht. Wenn Sie eine gute Creme hierfür verwenden und sanft vorgehen, tut das nicht weh und hält den Schrumpfprozess weitgehend auf. Wir hoffen ja immer auf neue Therapiemöglichkeiten. Gute Besserung wünscht

Ihr Biowellmed Team

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