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Lichen sclerosus et atrophicans = Craurosis vulvae

10.08.2011:

Erfahrungsbericht zum Thema Lichen sclerosus et atrophicans = Craurosis vulvae

Link zum Fachartikel Lichen sclerosus et atrophicans = Craurosis vulvae

Hallo,
auch ich leide leider an dieser Krankheit. Bei mir wurde sie im Winter diagnostiziert. Habe zunächst eine schwache Creme bekommen, wodurch der starke Juckreiz erstmals auftritt. Daraufhin habe ich eine Cortisol-Creme verschrieben bekommen, die ich so angewendet habe, wie es mir gesagt wurde. Der Juckreiz kam jedoch nach Beendigung der Therapie wieder und daraufhin habe ich die Creme noch einmal angewendet. Seitdem hatte ich keinen Juckreiz mehr, allerdings auch keinen Stress, den ich zum Zeitpunkt der Diagnose eindeutig hatte.
Komisch finde ich, dass ich LS schon seit Jahren haben muss, aber vorher noch nie einen solchen Juckreiz bzw. Schub hatte, die Haut aber sichtlich weiß und verdickt ist und auch sehr schnell einreißt, wodurch der GV nach einiger Zeit schmerzhaft wird. Die inneren Schamlippen habe ich schon nicht mehr und der Bereich um die Klitoris fühlt sich oft verhärtet an.
Ich bin erst 20 Jahre alt und habe nun große Angst, keinen Partner mehr zufinden.
Ich habe jetzt schon öfter gelesen, dass es nach einem operativen Eingriff mit dem GV viel besser klappen soll.
Meine Frage: braucht man eine 'Voraussetzung', um einen solchen Eingriff durchführen zulassen (z.B. Verengung des Scheideneingangs) oder könnte ich es auch mit meinem Beschriebenen 'Äußeren' machen lassen? Übernimmt das die Krankenkasse?
Mich setzt das ganze psychisch ziehmlich unter Druck und ich mache mir totale Sorgen, nie wieder schönen GV haben zukönnen und dadurch auch keinen Partner haben zukönnen.

Liebe Grüße!

Liebe Leserin,

Voraussetzung für eine Operation ist, dass der Gynäkologe die Indikation stellt. Dann kann die Operation auch von der Kasse bezahlt werden. Wir würden Ihnen raten, mit Ihrem Gynäkologen offen darüber zu reden. Vielleicht kann man auch noch einfach unter Therapie zuwarten. Sie sollten sisch auch nicht derart unter Druck setzen. Sie finden bestimmt einen Partner. Sie dürfen Ihre Krankheit als Problem für eine Partnerschaft nicht überbewerten und es gibt immer Möglichkeiten, Ihnen zu helfen. Gute Besserung wünscht

Ihr Biowellmed Team

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