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Morbus Basedow

02.09.2015:

Erfahrungsbericht zum Thema Morbus Basedow

Link zum Fachartikel Morbus Basedow

Liebes Biowell Team,

ich hatte August 2013 eine lebensbedrohliche thyreotoxische Krise, davor durch starke Tachykardien einen Schlaganfall. Ein langer Weg mit Reha, ambulanten Therapien liegt hinter mir. Ich wählte die medikamentöse Therapie , um meine Schilddrüse zu erhalten. Zwei Rezidive habe ich überstanden und es setzte Mitte vorigen Jahres eine Verbesserung ein. Zur Zeit bin ich bei 2,5 mg Thiamazol, nehme auch noch einen Betablocker. Auf Grund der Länge der medik. Therapie soll jetzt ein Absetzen erfolgen. Leider ist mein TSH gerade mal wieder stetig im Abwärtstrend, liegt bei 0,4.Ist zwar noch in der Norm, aber nicht optimal zum Absetzen. Wie stehen meine Chancen, dass mein MB ausheilt? Habe ich das jetzt mein Leben lang? Meine Lebensqualität ist stark eingeschränkt - die üblichen Symptome wie Energielosigkeit, Schlafstörungen, wechselnde Gefühlslagen, Bauchschmerzen und Verdauungsstörungen aller Art, geringe Belastbarkeit, Ausdauer, starke Konzentrationsprobleme ... die Liste ließe sich fortsetzen. Manchmal denke ich, jetzt habe ich es geschafft, dann kommt alles wieder und ist kaum auszuhalten. Muss ich mich operieren lassen? Ist eine RJT das Bessere? Bin ich danach den MB los? Ich rauche und trinke nicht, ernähre mich gesund. Gehe wieder arbeiten, so gut es eben geht. Warum werde ich den MB nicht los? Gibt es noch alternative Heilmethoden? Habt ihr Antworten? Danke und viele Grüße

Liebe A.,

wenn nach 1 Jahr die Hyperthyreose noch immer ein Problem ist, sollte man eine Lösung mit Radiojodtherapie oder Operation in Betracht ziehen, insbesondere, wenn die Hyperthyreose so ein Problem dargestellt hat. Ob die Operation oder die Radiojodtherapie die beste Therapie darstellt, sollte Ihr Arzt zusammen mit Ihnen entscheiden, da die Entscheidung von verschiedenen Faktoren abhängt(z.B. Operabilität, Allgemeinzustand etc.). Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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