Startseite / Krankheiten und Behandlung / Schilddrüsenkrankheiten / Morbus Basedow

Morbus Basedow

04.07.2017:

Erfahrungsbericht zum Thema Morbus Basedow

Link zum Fachartikel Morbus Basedow

Hallo,
ich hätte mal einige Fragen.
2013 wurde Morbus Basedow,nach einer Embolie im linken Bein festgestellt,dazu einen Trombus im Herzohr.Lt.behandelnden Arzt ist mein Herz in Ordnung, ich bräuchte keine Angst haben,wurde alles durch die Schilddrüse ausgelöst.Die Werte schwankten immer extrem mit Cabimazol von Unter - in die Überfunktion,nach Krankenhausaufenthalt.
Da es mir sehr schlecht ging habe ich 2 Radiojodtherapien machen lassen,danach gab die Schilddrüse Ruhe.Jetzt nehme ich tgl.100 Mikrogram Eferox,mein Wert steigt kontinuierlich an von 1,2 vor 3 Monaten auf jetzt 1,5 TSH.Mir geht es gar nicht gut,wieder vermehrt Herzrhythmusstörungen und mein Puls dümpelt so um die 42 Schläge.Da ich heute dieses mal angesprochen habe,bekam ich als Antwort,der Wert ist gut ich bin noch im unteren Drittel,ja toll.Was soll ich jetzt machen?
Ich nehme auch immer noch Eliquis 5mg.Diese Tabletten würde ich gerne absetzen,aber der Kadiologe sagt solange immer noch Herzrhythmusstörungen auftreten nein.Was soll ich tun?
Wegen meinen niedrigen Puls reden sie schon vom Schrttmacher,ich werde noch irre,was soll ich tun.
Es ist viel ich weiss,aber evtl.hätten Sie einen Rat.
Danke

Liebe Leserin,

wir vermuten, dass aufgrund der Schilddrüsenüberfunktion eine absolute Arrhythmie auftrat und diese zu einem Thrombus im Herzohr geführt hat. Da hierbei die Gefahr besteht, dass sich dieser Thrombus löst und ins Gehirn wandert und dann zu einem Schlaganfall führen kann, benötigen Sie eine Blutverdünnung, die Sie bitte ohne Rücksprache mit dem Arzt auch niemals absetzen dürfen. Es kann gut sein, dass sich wieder eine Schilddrüsenüberfunktion entwickelt. Dies sollte aufgrund Ihrer Beschwerden engmaschig kontrolliert werden. Momentan kann man die Therapie noch belassen. Auch der Puls muss beobachtet werden. Wird er zu langsam, kann tatsächlich ein Schrittmacher notwendig werden, was jedoch heutzutage nicht mehr ein großes Problem darstellt. Sie sollten sowohl beim Hausarzt als auch beim Kardiologen regelmäßig untersucht werden. Auf Jod in der Nahrung sollten Sie verzichten. Leben Sie sonst gesund, schlafen Sie ausreichend und versuchen Sie, sich nicht ständig Sorgen zu machen. Gute Besserung wünscht

Ihr Biowellmed Team

Vorheriger Erfahrungsbericht zu Morbus Basedow.

Nächster Erfahrungsbericht zu Morbus Basedow.

Weitere Erfahrungsberichte zum Thema Morbus Basedow

Wir machen Urlaub! Bitte haben Sie Verständnis dafür dass Ihnen unsere Formulare in der Zeit nicht zur Verfügung stehen.

Ihr Bericht zum Thema Morbus Basedow

Ihre Angaben sind freiwillig. Wenn Sie nicht Ihren Namen angeben möchten, geben Sie bitte 'anonym' in das Feld 'Name' ein. Die anderen Felder können Sie je nach Belieben ausfüllen oder leer lassen.

Name:

Email (optional):

Ort (optional):

Ihr Bericht:

Anmerkungen

Bitte haben Sie Verständnis dass wir nicht jede Frage beantworten können, da eine persönliche Beratung zu Krankheiten nicht erlaubt und auch nicht sinnvoll ist. Jede individuelle Beratung setzt eine eingehende Betrachtung der Krankheitsgeschichte und eine gründliche Untersuchung voraus. Wir veröffentlichen Ihren Bericht, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten und sich dadurch mehr Möglichkeiten ergeben, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Bericht. Die in unserem Gesundheitsportal zugänglichen unkommentierten Erfahrungsberichte von Betroffenen stellen jedoch ungeprüfte Beiträge dar, die nicht den wissenschaftlichen Kriterien unterliegen. Wir übernehmen daher keinerlei Haftung für die Inhalte der Erfahrungsberichte, auch nicht für den Inhalt verlinkter Websites oder von Experten zur Verfügung gestellter Beiträge. Wir haften auch nicht für Folgen, die sich aus der Anwendung dieser wissenschaftlich nicht geprüften Methoden ergeben. Benutzern mit gesundheitlichen Problemen empfehlen wir, die Diagnose immer durch einen Arzt stellen zu lassen und jede Behandlung oder Änderung der Behandlung mit ihm abzusprechen. Wir behalten uns auch das Recht vor, Beiträge zu entfernen, die nicht vertretbar erscheinen oder die mit unseren ethischen Grundsätzen nicht übereinstimmen. Alle Angaben oder Hinweise, die wir hier machen, sind hypothetisch, da sie nicht auf einer Untersuchung beruhen, sind nicht vollständig und können daher sogar falsch sein. Auch dienen unsere Erörterungen nur als Grundlage für das Gespräch mit Ihrem Arzt und sind niemals als Behandlungsvorschläge oder Verhaltensregeln zu verstehen. Ihr Bericht ist für die Veröffentlichung im Internet und über anderen digitalen Kanälen von Ihnen freigegeben.
Ich habe die Anmerkungen gelesen und akzeptiert.
Ziffern_kombination
Bitte geben sie die Prüfziffer ein: