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Morbus Basedow

04.03.2023:

Erfahrungsbericht zum Thema Morbus Basedow

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Morbus Basedow

Ich habe im September 2019 plötzlich Herzstolpern und Herzrasen, hohen Blitdruck, innere Unruhe bekommen. Aus dem nichts.. dazu regelmäßig Panikattacken, Angstzustände, und depressionsartige Zustände. Die Ärzte stellten zunächst nichts fest. Testeten EBV, Borreliose usw.. beim Kardiologen wurde außer 15.000 ventrikulären Extrasystolen nichts festgestellt. Ich war bei dein Orthopäden und Physiotherapeuten, da der Verdacht lag, es kommt von Bandscheibenvorfällen. Eigentlich war ich Dauergast bei Fachärzten und Heilpraktikern und see Notaufnahme, bis ein Arzt mit sagte, lassen sie die Schilddrüse checken, ihr tsh ist nur 0.2. Also ab zum Endokrinologen.. Blutwerte top, nur tsh erniedrigt. Sonografie unauffällig bis auf struma mit 22 ml. Dann im Szintigramm wurde ein Morbus Basedow festgestellt. Ich bekomm thiamizol und hatte 3 Monate später hohe Leberwerte und niedrige Leukos.. also Umstellung auf Propocyl 50. innerhalb weniger Tage bis Wochen, waren alle Symptome des Herzens verschwunden und ich lebte wieder. Mein tsh stieg unter der Behandlung aber nie über 0.3. bei dosiserhöhung auf propocyl 100 sank er sogar auf 0.1. Nach 2 Jahren der erste Auslassversuch. Innerhalb von 3 Wochen waren alle Symptome wieder da. Dazu Herzrasen und irre hoher Blutdruck. Innere Unruhe, Schwitzen usw. Ich nahm wieder für ein gutes Jahr Medikamente und es ging mir top. Dazu, Ernährung nach Autoimmunplan. Vegane Ernährung nach Antony Williams. Craniosacrale Therapie und die ganze Palette an natürlichen und spirituellen Heilverfahren durchgezogen. Ich habe alles versucht. Alles was ich bekam, waren alle 3-4 Wochen neue Infekte, vor allem der Nasennebenhöhlen, was sehr belastend war. Jetzt bin ich seit November 2022 ohne thyreostatiker. Im erneuten Szintigramm powert der Basedow weiter voll durch, während meine Blutwerte top sind (ausser tsh). Interessanterweise hörte ich im November aif zu rauchen. 3 wochen später, explodierte mein Tpo wert plötzlich auf 400 und der tsh war kaum messbar, so niedrig. Mein Arzt sagte, der körper war mit der zigarette beschäftigt.. jetzt ist sie weg und er hat freie Bahn, die Schilddrüse anzugreifen. Leider wurde ich im Januar 23 rückfällig und nich interessanter, war mein tpo im februar wieder Normwertig.
Jetzt werde ich am 15. operiert.. leider habe ich viel negatives gelesen bzgl der l- thyroxin verträglichkeit. Gibt es Erfahrungen. Ich freue mich einerseits sehr auf die Op, wenn ich wieder normal leben und essen kann 😅 aber ich habe auch bedenken, wenn dann die nächste Einschränkung durch Medikamente kommen. und ist eine endokrine Orbiopathie dann nich möglich?? weil der Basedow ist ja nicht weg.. nur die schilddrüse. Womit muss ich danach nich rechnen ?
liebe grüsse

Liebe Linda,

wenn einer mit dem Gewehr vor Ihnen steht sagen Sie auch nicht, ich möchte erst mal essen. Die Schilddrüse muss saniert werden ohne Wenn und Aber und ja, sehr viele Menschen nehmen problemlos ihre Schilddrüsenmedikamente. Wenn sich die Schilddrüsenwerte normalisieren, reduziert sich auch das Risiko für eine endokrine Orbitopathie. Bleiben Sie gelassen, das ist ohnehin das Wichtigste. Liebe Grüße und alles Gute

Ihr Biowellmed Team

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