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Morbus Basedow

10.11.2020:

Erfahrungsbericht zum Thema Morbus Basedow

Link zum Fachartikel Morbus Basedow

Liebes Team!

Ich möchte allen Betroffenen hier Mut machen, Morbus Basedow ist eine sehr schlimme Erkrankung, da sie chronisch ist. Aber man kann sie in den Griff bekommen. Ich habe es nach langer Zeit geschafft,
Ich schildere gerne hier meine Erfahrungen: Ich habe seit 2011 damit zu kämpfen,
Und ich habe sehr lange gebraucht um zu verstehen, was diese Krankheit bei mir auslöst.
Einfach gesagt: Stress. Ich hatte viel Stress. Stress ist ein Nährstofffresser. Ich hatte praktisch immer einen Mangel an Nährstoffen (vor allem Zink, Vitamin D, Eisen und Selen). Alle die Stoffe, die entzündungshemmende Eigenschaften haben, haben mir immer gefehlt.
Ich habe begonnen testen zu lassen, was mir fehlt und habe diese dann zugeführt. Ich kann nur sagen, ich brauche diese Nährstoffe immer, da ich sie nicht richtig speichern kann. Grund dafür ist der Darm hat man herausgefunden. Ich habe mich dann histaminarm und glutenfreie und auch allergenarm ernährt und mit der Zeit ist es mir besser gegangen. Auch die Zusammensetzung der Darmflora ist sehr wichtig, auch diese war im Ungleichgewicht. Ich habe dies testen lassen und mir wurden Probiotika verschrieben, die ich genommen habe. Da war vieles durcheinander.
Um meinen Puls zu kontrollieren habe ich mir eine Uhr gekauft, die Schritte zählt, den Puls misst usw. Ich habe mir dann öfter Pausen genommen, wenn ich gemerkt habe, der Puls geht nicht runter. Dann bin ich spazieren gegangen, dass hat oft geholfen Stress abzubauen. Auch der Schlaf ist wichtig, das habe ich lange ignoriert. Jetzt versuche ich mehr zu schlafen, ist aber nicht einfach. Aber extrem wichtig für das Immunsystem.
Ich hatte insgesamt 4 Schübe, die schlimm waren, aber ich habe nicht aufgegeben. Ich habe meine Schilddrüse noch immer ( habe längerere Zeit unter engmaschiger Kontrolle Thiamazol genommen). Seit fast einem Jahr und mit allen den oben genannten Methoden bin ich Thiamazol frei! Ich habe manchmal entzündete Augen, aber das kommt und geht und ist nicht schlimm. Meine Augen sind aber ok. Meine Werte sind längere Zeit schon stabil, dass ist auch wichtig bevor man die Medikamente absetzt wurde mir geraten.
Natürlich bin ich nicht gefeit vor einem neuen Schub, aber ich glaube es ist wichtig die Krankheit zu verstehen, um wieder gesund zu werden,
Mir ist es ein Anliegen zu zeigen, dass man es schaffen kann, man braucht gute Ärzte und man muss an sich glauben und sich auch die Zeit geben, wieder gesund zu werden. Wichtig ist auch das Verständnis anderer dafür zu haben. Das kann aufbauen. Man sollte alles versuchen, es braucht mehr als nur ein Medikament zu nehmen, zumindest war es so bei mir. Das habe ich gelernt.
Jeder muss seinen Weg finden, deshalb muss man sich auch damit auseinandersetzen. Das ist mein Ratschlag!
Vielleicht konnte ich einigen Mut machen an sich zu glauben. Ich hätte nie gedacht, einmal wieder ohne Medikamente zu sein. Aber ich habe es geschafft und glaube auch, dass es so bleiben wird. Ich wünsche allen, dass es auch bei Ihnen funktioniert.
Alles Liebe!

L.

Liebe L.,

danke für ihren aufbauenden Bericht und weiterhin alles Gute für Sie. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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