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Morbus Basedow

01.09.2017:

Erfahrungsbericht zum Thema Morbus Basedow

Link zum Fachartikel Morbus Basedow

Liebes Biowellmed-Team,

vor 4 Tagen wurde bei mir MB diagnostiziert, nachdem im Mai vor der RJT aufgrund eines warmen Knotens bereits Verdacht bestand.
Zwei weitere Blutuntersuchungen waren unauffällig, die Schlussuntersuchung (eben vor 4 Tagen) zeigte aber schon deutliche TRAK Erhöhung (30). FT3 bei 25, deutliche Symptome fingen genau eine Woche vor der letzten Untersuchung an. Sofort fing ich mit Thiamazol 30 mg an und mit Betablockern.
Ich vermute, dass wir ziemlich früh reagiert haben. Der Zustand bessert sich und der Nuklearmediziner meint, dass es zz nicht nach einer Augenbeteiligung aussieht.
Aber wovon ein Ausbruch abhängt, kann mir niemand sagen, auch die Wahrscheinlichkeit einer ausgeprägten EO weiß niemand.
Im Internet ist viel von EO nach einer Therapie zu lesen.
Das verunsichert mich sehr.
Wie oft kommt die schwere Form mit "Glubschaugen" vor? Wann bricht das in den meisten Fällen aus? Verhindert das Thiamazol die Verschlimmerung und wie häufig kommt die EO nach einer OP bzw RJT vor?
Spielt es eine Rolle, dass an MB erst vor Kurzem ausgesprochen ist?

Ich hoffe auf Antworten, da ich kaum noch schlafen kann.
Liebe grüsse
K.

Liebe(r) K.,

die endokrine Orbitopathie tritt in ca. 10 Prozent der Schilddrüsenerkrankungen auf mit unterschiedlichem Schweregrad. Sie korreliert mit dem TSH - Rezeptor-Antikörpertiter. Meistens beginnt sie zusammen mit der Schilddrüsenerkrankung. Deshalb empfehlen wir Ihnen, einen Augenarzt aufzusuchen, der auch schon leichte Veränderungen erkennen kann. Sollte man eine Radiojodtherapie durchführen, ist ein Augenschutz mit Prednisolon zu empfehlen, was bei einer Operation nicht notwendig ist. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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