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Morbus Basedow

14.05.2020:

Erfahrungsbericht zum Thema Morbus Basedow

Link zum Fachartikel Morbus Basedow

Liebes Team,

wieso heißt es immer mit absoluter Sicherheit, dass nach einem missglückten Auslassversuch die Therapie mit Thyreostatika nie wieder funktionieren könne und grundsätzlich nur noch eine definitive "Therapie" in Frage käme?

Wieso kann man nicht noch einmal Thyreostatika einnehmen und einfach einige Monate oder auch Jahre später noch einmal einen zweiten oder sogar dritten Auslassversuch wagen?

Ich kann mir sehr viele verschiedene Gründe vorstellen, die zum Scheitern eines Auslassversuchs führen, die aber beim nächsten oder übernächsten Mal eventuell nicht mehr vorhanden sind und somit der nächste Auslassversuch doch noch zum Erfolg führen könnte.

Solche Gründe könnten sein:
- Die vorherige Behandlung mit Thyreostatika war einfach zu kurz.
- Der Zeitraum der Erhaltungsdosis war zu kurz.
- Der Patient wusste (noch) nicht, dass er unbedingt auf Jod verzichten muss. Das sagt ihm schließlich auch niemand. (Ähnliches gilt für's Rauchen.)
- Die Schilddrüsenwerte waren vor dem Auslassversuch zwar normal, aber der Autoimmunprozess war noch hochaktiv. Die TRAK-Werte werden ja meistens nicht gemessen, so dass der Patient gar nicht sehen kann, wo er bei der Autoimmunkrankheit gerade steht.
- Starker Stress.
- Belastende Lebensumstände.
- Trauer, plötzlicher Todesfall, Schock, etc.
- Zusätzlich andere Erkrankungen.
- Nährstoffmangel.
- Etc., etc., etc.

Liebe(r) Leser(in),

nach den Leitlinien empfiehlt man nach 1 Jahr Behandlung einen Auslassversuch, weil es in dieser Zeit doch zu häufigen Spontanheilungen kommen kann. Man möchte nicht auf Dauer Thyreostatika geben, da diese mit häufigen Nebenwirkungen verbunden sein können und die Chance eben stark abnimmt, dass der Prozess zum stoppen kommt. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team



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