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Morbus Basedow

09.07.2008:

Erfahrungsbericht zum Thema Morbus Basedow

Link zum Fachartikel Morbus Basedow

Mein Beitrag zu diesem Thema:
Ich bin 21. Jahre jung und habe seit ca. einem Jahr eine Schilddrüsenüberfunktion. Meine Werte werden regelmäßig kontrolliert und sind gut eingestellt. Ich informierte mich bei verschiedenen Ärzten über das Thema Borbus Basedow und merkte schnell, dass man sehr viele unterschiedliche Meinungen und Ratschläge bekommt. Meine Augen sind sehr lichtempfindlich, morgens gerötet und auf Fotos sehe ich besonders, wie aufgerissen sie wirken. Anderen fällt es auf, wieder anderen gar nicht. Ich finde es bei mir schwer zu berurteilen, wie riesig sie tatsächlich wirken, da ich schon immer große Augen hatte. Doch fühle ich mich nicht wohl und habe heute, nach einem Besuch beim Endokrinologen, eine 6 wöchige Cortison-Stoßtherapie begonnen. Ich merke gerade, beim durchstöbern des Internets, wie beängstigend diese ganzen Informationen von anderen Leuten sind. Scheinbar scheint eine Cortison-Stoßtherapie bei vielen nur kurzfristig zu helfen!? Ist die Gewichtszunhamen und das typische 'Vollmondgesicht' vorprogrammiert und gibt es Hoffnung, dass die Augen wieder so aussehen wie vor einem Jahr? Hätte gerne ein paar Informationen und vielleicht auch ein paar Mutmacher:-)
Vielen Dank im Vorraus!

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

in ca. 65 % der Fälle bessert sich die endokrine Orbitopathie allein nach Erreichen einer normalen Schilddrüsenfunktion. Das macht Ihnen hoffentlich Hoffnung. Die Cortisontherapie wird ja nur kurzfristig angewandt und es liegt auch an Ihnen, welche Auswirkungen sie hat, denn Kortison macht Hunger und man neigt dann dazu, mehr zu essen. Mit Disziplin kann man das verhindern oder zumindest abmildern. Sollte die Therapie nicht helfen, kann man Immunsupressiva diskutieren. In seltenen Fällen ist eine Operation notwendig. Wir wünschen Ihnen, dass das alles für Sie nicht notwendig ist. Gute Besserung

Ihr Biowellmed Team

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