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Morbus Basedow

15.11.2021:

Erfahrungsbericht zum Thema Morbus Basedow

Link zum Fachartikel Morbus Basedow

Hallo,
Ich bin 30 Jahre alt und habe seit August 2021 die Diagnose Schilddrüsenüberfunktion. Bemerkbar hat es sich durch Herzrasen gemacht. Ich habe dann Thiamazol 10 g Tag und Atenolol verschrieben bekommen. Ende Oktober habe ich den Anruf bekommen, dass meine Werte sich normalisiert haben. Ich sollte die Tabletten ausschleichen und erst mal nur noch die halbe Dosis nehmen. Ich habe sofort wieder Herzrasen bekommen und mich beim Arzt gemeldet. Nach einer Blutuntersuchung stand fest, dass die Werte wieder schlechter geworden sind. Dann habe ich Veränderungen an meinen Augen bemerkt. Der Augenarzt bestätigt mir eine e. O. Und empfiehlt ein schnelles Handeln mit einer Cortisonstoßtherapie um sie zu stoppen.
Hat jemand Erfahrung damit?
Wer führt die Therapie dann durch oder wird die nur zeitgleich mit einer Radiojodtherapie durchgeführt?
Was hilft am Besten um einer weiteren Verschlechterung meiner Augen vorzubeugen? Ich bin echt hilflos und habe das Gefühl, dass ich bei allen Ärzten um Hilfe betteln muss. Ein Arzt in der Nuklearmedizin meinte nämlich noch am Telefon, als ich meinte, dass meine Augenlieder dick sind, dass das nur Wasser sein kann. Als Begründung führte er an, dass meine Werte ja besser geworden sind. Und mein Hausarzt meinte, dass es nur Nebenwirkungen von den Medikamenten seien.

Liebe*r Leser*in,

ein Augenarzt ist sicher in der Lage, eine endokrine Orbitopathie zu erkennen. Wenn er selbst keine weitere Behandlung durchführt, wenden Sie sich an die nächste Universitätsklinik und gehen einfach notfallmäßig hin, denn es sollte schnell gehandelt werden und schauen Sie danach, dass Ihre Stoffwechsellage schnell normalisiert wird. Gute Besserung wünscht

Ihr Biowellmed Team

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Ich habe die Anmerkungen gelesen und akzeptiert.
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