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Morbus Basedow

04.09.2013:

Erfahrungsbericht zum Thema Morbus Basedow

Link zum Fachartikel Morbus Basedow

Bitte helft mir. Im April diesen Jahres wurde bei mir MB festgestellt. Zuvor hatte ich Herzrasen, war müde, habe zugenommen und zwar seit Januar diesen Jahres bis dann anschließend das Zittern bei mir angetreten ist und mein Arzt mein Blut untersucht hat. MB! Ich musste sofort zu ihm um die Krankheit mit Carbimazol und Diciton jeweils 10 ml zu behandeln. Die Medikamente habe ich sehr gut vertragen. Außer der MB bin/war ich völlig Gesund und mir fehlt nach wie vor nichts als die MB-Krankheit. Bis vor zwei Wochen musste ich Carbimazol halbieren und Dociton nehme ich nicht mehr. Seit dieser Zeit sehr ich wie meine Schilddrüse vergrößert ist und meine Augen darunter sehr leiden. Ich war auch schon bei Augenarzt und meine Werte sind zwischen 10 und 20, also bei 16... Augenarzt sagte, ich habe gute Werte und soll wieder in einem halben Jahr wieder kommen. Doch ich merke, wie meine Augen tränen und das sehr stark, manchmal weniger. Ich rauche und ich weiß, dass ich nicht mehr rauchen darf, deshalb habe ich heute mit dem Rauchen aufgehört. Ich sah mir Bilder im Internet an, wie meine Augen aussehen könnten und stellte heute fest, dass ich auf meinem Augenweiß etwas durchsichtiges sehe und als ich das mit dem Taschentuch berührt habe, weil ich dachte, dass es Tränen sind, stellte ich fest, dass dies fest am Augapfel unten ist.
Ich habe sehr große Angst vor dieser Krankheit und ich weiß, dass ich, wenn ich so entstellt werden sollte, nicht mehr leben will. Als Kind habe ich erlebt, dass meine Stiefmutter diese Krankheit bekam und ihr sind die Augen aus den Höhlen herausgetreten und Sie wurde ganz dick. So will ich auf keinen Fall enden. Dazu hat mir mein 24 jähriger Sohn erzählt, dass er geträumt hat, dass ich gestorben bin. Ich bin 45. Morgen gehe ich wieder zu meinem Arzt nach den zwei Wochen, wo ich die Dosis halbieren sollte und bin gespannt was er mir nach der Ultraschaluntersuchung sagen wird.
Der Augenarzt war außerdem sehr unpersönlich und ich bin mit seinem Ergebnis nicht zufrieden.
Ich will nicht dass meine Augen heraus kommen und ich will dieses Ding nicht mehr in meinem Hals haben. Ich will so nicht leben und ich will nicht entstellt werden.
Dazu möchte ich noch sagen, dass ich mich im Internet kundig gemacht habe und stellte fest, dass die Gründe für MB in Salischen Leiden liegen. Dabei bin ich ohne Mutter aufgewachsen, ich habe gelitten, dann habe ich unter meiner Stiefmutter gelitten und in den letzten 7 Jahren hatte ich so viel Stress und Leid erlebt, dass ich manchmal nicht wusste wie es weiter gehen soll. Zuletzt hatte ich im Januar einen Autounfall auf dem Glatteis und meine Arbeitgeber zahlte mir meinen Lohn nicht aus...ich sagte dann, dass schlimmer nicht kommen kann und fing an zu weinen, einfach so aus dem nichts...Ich dachte dass ich Depressionen habe und dann fing das Zittern an...und zwar im März diesen Jahres.
Ich bin ein sehr aktiver Mensch, ich liebe den Stress und ich liebe es zu arbeiten, ich bin neugierig und ich lerne und bilde mich gerne weiter... Im kommenden Monat fange ich eine Ausbildung zur Krankenschwester an und ich habe Angst dass ich entstellt werde...andererseits habe ich schon so viel durchgemacht und sage mir dann, dass nach einem Gewitter wieder die Sonne scheint und stellte fest, dass das stimmt..aber manchmal kommen Momente wo ich mich frage und sage, dass ich keine Kraft mehr habe und einfach nur meine Ruhe haben will...
Bitte helft mir, die Krankheit zu bewältigen und sie zu bekämpfen liebes Team. Danke!
LG E.

Liebe E.,

sie möchten Krankenschwester werden. Dann wissen Sie auch, dass es ganz wichtig sein wird, in schwierigen Situationen die Ruhe zu bewahren. Das sollten Sie auch bei sich selbst anwenden, zumal Sie auch spüren, dass Ihr Stresslevel seit Jahren sehr hoch ist. Man kann heute Morbus Basedow sehr gut behandeln. Wichtig ist eine konsequente Einstellung der Hormonparameter. Wenn Sie befürchten, dass Ihre Augen Probleme machen, sollten Sie sich einen Termin an der Universitätsklinik überlegen. Dort wird man Sie sicher sehr gründlich untersuchen. Das Rauchen aufzuhören ist ein guter Entschluss, denn ohne Mitwirkung an unserer Gesundheit ist es schwierig. Gute Besserung wünscht

Ihr Biowellmed Team

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