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Morbus Basedow

17.11.2020:

Erfahrungsbericht zum Thema Morbus Basedow

Link zum Fachartikel Morbus Basedow

Guten Abend,

ich bin verzweifelt und weiß überhaupt nicht mehr was ich glauben soll.
Ich habe MB mit leichter EO auf einem Auge. Meine Endokrinologin ( Uniklinik) rät mir zur Radio-Jod-Therapie.
Das Vorgespräch in der Nuklearmedizin (Uniklinik) hatte ich letzte Woche. Ich soll zur Begleitung der Radio-Jod-Therapie wegen EO Cortison 90mg als tägliche Tablette absteigend 10 Wochen einnehmen. Infusionen einmal wöchentlich werden nicht angeboten. Meine Augenärztin kennt sich mit EO nicht aus. Ich möchte zur Sicherheit die Augenklinik in der Uniklinik kontaktieren. Nur habe ich überhaupt keine Chance reinzukommen. Der Arzt aus der Nuklearmedizin meinte, erst bei sehr schwerer EO hat man überhaupt eine Chance in der Augenklinik der Uniklinik vorzusprechen. Meine Bedenken, ob es sich noch mehr verschlechtert und was ich tun kann, konnte mir niemand geben. Meine Endokrinologin kennt sich mit EO auch nicht aus.
Währenddessen habe ich mir noch eine 2. Meinung bei einen anderen Endokrinologen eingeholt. Dieser hatte selber MB und hat die Radio-Jod-Therapie gemacht. Allerdings ist das schon über 20 Jahre her. Er hat kein Cortison begleitend eingenommen. Er findet das auch totalen Quatsch. Cortison bräuchte man nicht einnehmen bei EO. Außerdem hätte es viel zu viele Nebenwirkungen.
Ja was denn nun? Cortison ja oder nein als Begleitung bei der Radio-Jod-Therapie? Und wenn ja, wie viel und wie lange?
Sind 10 Wochen mit 90mg nicht extrem viel? Als Anmerkung möchte ich noch erwähnen, dass ich den User des vorherigen Berichtes absolut verstehen kann.
Mit EO wird man allein gelassen. In einer Uniklinik vorzusprechen ist leider ein Wunschdenken. Selbst als Patient (Endokrinologie, Nuklearmedizin) der Uniklinik hat man keine Chance. Die Frage stellt sich, wer hilft einen weiter?

MfG

Liebe K.,

die Empfehlung der Uniklinik halten wir für korrekt, denn wenn schon eine EO vorliegt, muss man eine Verschlechterung verhindern. Alternativ kann man natürlich jederzeit operieren. Außerdem können Sie sicher einen versierten Augenarzt finden, der sich damit auskennt. Da hilft google. Dort eine Zweitmeinung einzuholen, kann nicht schaden. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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