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Morbus Basedow

13.01.2009:

Erfahrungsbericht zum Thema Morbus Basedow

Link zum Fachartikel Morbus Basedow

bin zufällig auf diese seite gestoßen. ich bin 25 jahre alt und leide an mb schon seit 8 jahren und bei mir hat sich leider trotz radiojodtherapie und cortisontherapie nichts verbessert. die schilddrüsen werte sind in ordnung aber meine augen sind hervorgetreten und geschwollen. hab schon die hoffnung verloren das sich das jemals ändert und langsam macht die psysche das auch nicht mehr mit! hab von einer op gehört in der man das fettgewebe hinter dem auge weg operiert. meine frage ist ob das wirklich was bringt? hab gehört das man erst operiert wenn man doppelbilder sieht. weiß nämlich nicht weiter...

Liebe Leserin,

wir verstehen, dass Sie Probleme haben, Ihre Krankheit anzunehmen. Allerdings sollten Sie versuchen, ruhig zu bleiben, denn Stress jeder Art kann alles noch schlimmer machen, da freie Radikale das Problem verschlimmern. Diese sind auch der Grund, weshalb man heute auch hochdosiert Antioxidantien einsetzt. Wissenschaftlich ist die Therapie zwar noch nicht abgesichert, aber einen Versuch vielleicht doch wert. Ihre Schilddrüsenwerte sollten unbedingt in Ordnung sein. Sie sollten nicht rauchen. Eventuell muss man auch die Kortsiontherapie mehrfach wiederholen. Eine Indikation zur Operation besteht, wenn Doppelbilder auftreten oder wenn kein vollständiger Lidschluß mehr vorliegt und damit die Gefahr einer Austrocknung der Augen besteht. Bei der Operation wird die Augenhöhle entlastet, so dass das Auge nicht mehr so weit vorsteht. Die Operation ist jedoch viel erfolgreicher, wenn die endokrine Orbitopathie nicht mehr aktiv ist, da bei einer Aktivität immer weiter Gewebe gebildet wird, das Druck ausübt. Bleiben Sie bitte in regelmäßiger augenärztlicher Behandlung, denn die Krankheit kann auch zu einem erhöhten Augendruck führen und damit eine Gefahr für das Augenlicht bedeuten. Sprechen Sie bitte nochmals mit Ihrem behandelnden Arzt. Er kann eher einschätzen, ob eine Operation sinnvoll ist und in wieweit eine medikamentöse Therapie eingesetzt werden sollte. Gute Besserung wünscht

Ihr Biowellmed Team

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