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Morbus Basedow

04.06.2021:

Erfahrungsbericht zum Thema Morbus Basedow

Link zum Fachartikel Morbus Basedow

Liebes Team,

1. ist es normal, dass man bei erster Feststellung einer Überfunktion nur 3 Monate lang mit Thyreostatika behandelt wird, statt mindestens 1 Jahr, bevor ein Auslassversuch versucht wird?? Zumal wurden die Tabletten sehr gut vertragen.

2. Nachdem ich die Tabletten nach 3 Monaten abgesetzt hatte (auf Empfehlung des Arztes) hatte ich etwas über ein Jahr Ruhe und musste danach für 6 Monate wieder Thiamazol einnehmen, da Morbus Basedow wieder zurückkam. Nach den 6 Monaten konnte das Thiamazol abgesetzt werden und es hieß, es gäbe "kein Nachweis florider Autoimmunprozesse" und "eine ausgeglichene periphere Stoffwechsellage mit mäßiger TSH-Sekretion. Damit kein Rezidiv der früheren Funktionsstörung". 3 Monate nach Absetzen des Thiamazols hieß es, es gäbe eine "anhaltende Autoimmunthyreopathie, jedoch nicht mehr im Sinne eines floriden Morbus Basedow". Weitere 6 Monate später "Bei peripher ausgeglichener Stoffwechsellage kein Hyperthyreoserezidiv". Ein weiteres halbes Jahr später musste ich bis heute erneut Thiamazol einnehmen und soll operiert werden.
Wie ist das zu verstehen? Selbst nach kurzer medikamentösen Behandlung (Zu Beginn nur 3 Monate und nicht 1 Jahr) bestand kein Rezidiv und kein Morbus Basedow. Wurde die Wahrscheinlichkeit für einen Erfolg der medikamentösen Behandlung gesenkt, indem ich zu Beginn nur 3 Monate Thiamazol einnehmen sollte? Ich bin Anfang 20, Nicht-Raucherin, nehme kaum Jod zu mir und habe keine familiären Vorbelastung bezüglich Autoimmunerkrankungen.

Liebe Leserin,

nein. Man kann die Stoffwechsellage nicht weiter medikamentös unterdrücken, wenn sie normal ist. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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