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Pfeiffersches Drüsenfieber

26.10.2023:

Erfahrungsbericht zum Thema Pfeiffersches Drüsenfieber

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Guten Tag,
Thema meines Beitrags ist vor allem akute EBV-Infektion in Zusammenhang mit starken Ängsten und Schlaflosigkeit. Ich bin w,46 und habe trotz meines Alters diagnostiziertes Pfeiffersches Drüsenfieber (Erstkontakt). Es fing vor ziemlich genau 3 Wochen an mit Schluckbeschwerden und nach drei Tagen dann heftigem Krankheitsgefühl mit plötzlichem Durchfall und Schüttelfrost und Fieber. Der Hals war entzündet, schmerzte aber nicht besonders. Aufgrund des anhaltenden tagelangen Fiebers das ich so nicht kenne ging ich zum Arzt der mir ohne weiteren Abstrich ein Antibiotikum verschrieb (das meinen Zustand und vor allem meine Ängste eher verschlimmerte).Eine andere Ärztin äußerte aufgrund des Belags auf den Mandeln und meines Zustands den Verdacht EBV,seit fünf Tagen liegt mir jetzt der positive bluttest vor (akute ebv infektion). Da es mir körperlich eigentlich schon wieder besser geht das Fie ber war nach 8 Tagen weg und der Belag auf den Mandeln ist auch seit mehreren Tagen verschwunden, war ich sehr erschrocken, dassich massiv erhöhte Leberwert habe. meinen internetrecherchen nachzufolge sollten die transaminasen nicht unbedingt über das fünffache des normalwerts steigen bei ebv, ALT und AST sind bei mir jedoch sehr viel höher. Im Ultraschall war nur die Milz ganz leicht vergrößert. meine Hausärztin meinte, dass sehr hohe Werte durchaus auch vorkommen können und sie das in der Praxis häufiger erleben würde. Gelbsucht habe ich seltsamerweise trotz der hohen Werte nicht. Ich habe ansonsten nie etwas an der Leber gehabt und trinke auch nicht. Kann ich davon ausgehen, dass diese Werte auch sehr schnell wieder sinken können oder muss ich mit Wochen oder monatelangen erhöhten Leberwerten rechnen? Ich bin völlig verzweifelt, auch da ich mir eigentlich gerne ein Schlaf anstoßendes Antidepressivum verschreiben lassen würde, da der Z ustand der Schlaflosigkeit so unglaublich schwer zu ertragen ist und der Genesung ja sicher auch nicht gerade zuträglich, allerdings ist das aufgrund der hohen Leberwerte wohl zunächst ausgeschlossen.

Liebe Marie,

auch wir erleben immer wieder sehr hohe Leberwerte bei Pfeiffer?schem Drüsenfieber. Die Werte beruhigen sich normalerweise schnell wieder. Sprechen Sie bitte mit Ihrer Ärztin, ob sie Ihnen mit einem Melatoninpräparat überbrückend gegen die Schlafstöungen helfen kann. Gute Besserung und liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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