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Pfeiffersches Drüsenfieber

20.02.2014:

Erfahrungsbericht zum Thema Pfeiffersches Drüsenfieber

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Also, ich fange an mit Stichpunkten zu meiner Person; 20, ca 180cm, mein Gewicht kenne ich nicht genau, am Anfang des ganzen wog ich ca 70kg, seitdem habe ich aber zumindest auesserlich einiges zugenommen. Angefangen mit etwas generellem; schaetzungsweise hatte ich laut Internisten um die 15 - 20 Mandelentzuendungen in den letzten 3 - 4 Jahren, wo mein Arzt erst nach dem letzten Besuch mit Diagnose Mandelentzuendung. sagte vielleicht sollte man mir die Mandeln mal rausnehmen. Noch ein Jahr spaeter war ich, wie auch vor ca 4 Jahren am EKG welches mit dieser Behandlungszeit bis auf erblich veranlagtes Asthma und eine chronische Bronchitis nichts weiter angezeigt hat, relativ normal war, auch wenn ich durch wenig (!!) Alkohol und warmer Sonne ein paar Kreislaufzusammenbrüche hatte, weshalb ich ueberhaupt zum Arzt ging. Eine kleine Sache, bevor ich zum p. Drüsenfieber komme; gegen Ende 2006 ist mein Vater verstorben an Krebs, welcher viel zu spaet, trotz früher Behandlung, erkannt wurde. Eine Therapie dazu habe ich verweigert. Also, neben einem mittlerweile schweren Knack in der Psyche habe ich auch eine echte Abneigung gegen, zumindest meine drei Internisten die ich besuche seitdem ich ein kleines Kind bin, Aerzte.

Angefangen ca Mai/Juni letzten Jahres bin ich waehrend einer schweren Fieberphase, typisch pfeiffer Drüsenfieber, zum Arzt gegangen der dieses auch so diagnostizierte. Er sagte mir, ich solle doch das und das nehmen, das tat ich, und ca drei Wochen später endete das ganze für das erste. Mein Arzt sagte, das mittlerweile alles okay aussieht, wenn es schlechter werden sollte, soll ich wieder vorbeikommen. Und danach ging es mir wieder gut, ein paar Monate lang, bis vor ca 5 oder 6 Monaten als ich neben dem Kehlkopf etwas fühlte das mir wie ein Knorpel vor kam. Es ließ sich bewegen, bleibt aber an der Stelle und kommt mir manchmal so vor als würde es meinen Kehlkopf einnehmen wollen - gegooglet, Paranoia bekommen, ich koennte Kehlkopfkrebs, aben. Schluckbeschwerden, Fremdgefühl im Hals. Ich merke Herzlaufprobleme und google in letzter Zeit weiterhin viel, komme (nach Menge an treffenden Symptomen) ich auf Sachen wie Fibryomalgie. Triggerkrankheiten die mit Borreliose zusammenhängen. Vor einigen Monaten,, noch im Sommer, bemerkte ich an meinem linken Unterbein etwas kleines das aussah wie ein brauner, krustender Pickel. Ich dachte an eine Zecke, hatte noch nie eine, und fragte meine Freundin welche sich sicher war das es keine ist. Jedoch passen leider die Symptome des Drüsenfiebers großteils zur Borreliose - welche ebenfalls mit dem Ebbstein-Bar-Virus in Verbindung steht. Die Adern an meinem linken Handgelenk sehen so aus als wären da kleine Hämätome der Ader lang und sind Lila. Auf meinen Oberarmen bis zu den Ellbogen ist meine Haut mal rot, und mal blaeulich-Lila, meine Adern sind ungewohnt sichtbar. Dasselbe an den Waden, den Knien und der rechten Brust. Vor einigen Wochen hatte ich meine erste Panikattacke, bei welcher ich dachte mein Herz explodiert, nach einer Grastüte, Liebesspiel, Tüte hatte ich Herzrasen und auf einen Schlag schmerzte mein Herz fuer einige Sekunden sehr stark, es war genauso schnell weg wie es da war. Jedenfalls geht es mir erst recht seit dieser nicht gut, ich schlafe trotz starker Müdigkeit kaum, ich habe Todesangst, nach dem wach werden fühle ich mich lange sehr ausgelaugt, der Tag geht meisten bis es wieder Abend wird und ich die naechsten abwarte und aushalte bis ich schlafen kann. Früher habe ich mich (nur mit Kaffee!!) einfach so lange wach gehalten, schaetzungsweise seitdem ich den Kehlkopfkrebsverdacht hatte KANN ich nicht vor 5 - 10 Uhr morgens schlafen, und schlafe dann ca 6 Stunden. In den letzten Wochen habe ich desoefteren Glieder/Muskelschmerzen, zumal ich viel und lange im Schneidersitz sitze und seit einigen Tage fuehle ich linksseitig in Arm, Bein, Brust sowie mittig der Brust schmerzen die kommen und gehen und die naechste Angst aufgrund eines Infarktes ist da. Ich habe in letzter Zeit eine schlechte Verdaung, wobei ich vorher kein bisschen zugenommen egal wie viel ich gegessen habe, jetzt fühle ich mich 20 Kilo schwerer, und leide unter Oberbauchschmerzen. Etwas, was mir garnicht gefaellt, passierte mir drei mal das ich obwohl ich wie heute NICHTS den Tag über gegessen habe schlucke und es sich im Kehlkopf anfühlt als würde etwas dickes meine Speiseröhre runterwandern. Heute war dies nachdem ich den Nacken geknackt habe und es sich 'reibend' angehoert hat, eher wie ein Bruch als einfach knackes. Ich habe seit einigen Wochen einen sehr stark angespannten Rücken und Nacken, wenn ich meinen Kopf drehe und die Muskel spanne sieht und fühlt es sich an als würde (jeweils ob nach links oder rechts, wenn nach links gedreht sieht man das auf der rechten Seite und umgekehrt) vom Nacken bis auf Schluesselbeinhöhe eine Wand sein.

Ich ernaehre mich nicht sehr gesund, viel Fett und Eiweiß, Milchprodukte und Salz. Aber ich esse selten Fleisch und viel Gemüse. Energygetränke und Kaffee, Zigaretten, Gras und selten ein Bier, mit wenig Bewegung seitdem (vorher bin ich des Nachts zum einschlafen noch 1-2 Stunden draussen rum gelaufen. Ich beanspruche meinen Kehlkopf auch guttural sehr stark. Ein letztes noch, unter meinem Kehlkopf, der Ring (man sagte mir GENAU DAS macht den Adamsapfel aus) fühlt sich mal spitz an, wie heute, mal geschwollen und da spüre ich das Engegefühl auch sowie ein Fremdkörpergefühl, als wäre da eine dicke, fette Kugel.

Ich habe mir nach dem vorletzten starken Schub in der letzten Nacht das Herz gefasst zum Arzt gehen zu wollen, jedoch konnte ich nicht vor sechs deshalb schlafen und habe es verschlafen. Aber nach heute werde ich morgen nicht verschlafen und definitiv den Arzt aufsuchen. Mein Problem aber besteht darin, das ich seit genau diesem Monat nicht mehr durch das Jobcenter versichert bin (habe es, wie ich verpflichtet bin, nicht verlängert), meine Wohnung ist gekündigt und ich werde offiziell zu meiner Freundin ziehen in den naechsten Monaten und arbeiten. Neben der Tatsache das ich hoffe das sie mir einige Ratschläge geben koennen, die der (neue) Arzt definitv nicht erwähnen wird (man vergisst ja mal was) und ob ich trotzdem das ich nicht versichert bin UEBERHAUPT zum Arzt darf und notfalls klinisch behandelt werde. Ich habe gehoert ich werde ungefähr wie ein Privatpatient gewertet, muss EINIGES zahlen. Das wäre aber irgendwie machbar.

Ich will nur antworten. Ich bin verzweifelt, und das mit 20.
Ich denke sie verstehen alle. Und auf die Idee Hypochonda zu sein bin ich mittlerweile auch gekommen. Das kann aber nicht alles erklaeren, denn es ist REAL. Danke.

P.S. Ich vergas zu erwähnen das meine Mundraum riesig geworden ist, der Eingang von Mund zu rachen immer schmaler wird, aber das pfeiffer Drüsenfieber optisch noch nicht weit aussieht. Sicher bin ich mir erst seit heute nachdem ich mir mit einer starken kalten Lampe von meiner Freundin in den Rachen leuchten lassen habe und man direkt auf eine an den Seiten weissbelegtes und den Rachen runter eitrig-weißes sehen konnte.

Lieber D.,

Sie werden verstehen, dass wir Ihnen bei Ihren vielen Beschwerden gar nicht helfen können. Da muss ein Arzt zunächst eine gründliche Untersuchung durchführen. Wir sehen unsere Aufgabe auch nicht darin, Diagnosen zu stellen, denn das ist ohne Untersuchung völlig unmöglich. Unser Portal dient vielmehr dazu, bei bekannten Diagnosen Fragen zu stellen oder sich bezüglich der Krankheiten auszutauschen. Wenn Sie nicht versichert sind, können Sie sich an das Sozialamt wenden, damit Sie ärztlich behandelt werden können oder Ihre Rechnung beim Arzt selbst bezahlen. Wir wünschen Ihnen, dass man bald die Ursache Ihrer Beschwerden findet. Gute Besserung wünscht

Ihr Biowellmed Team

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