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Pfeiffersches Drüsenfieber

29.01.2022:

Erfahrungsbericht zum Thema Pfeiffersches Drüsenfieber

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Nach meiner ersten Corona Impfung im Juni 2021 hatte ich danach mit massiver Schwäche und Müdigkeit, Fieber, geschwollenen Lymphdrüsen, Kopf- und Nackenschmerzen, Halsschmerzen und einer verschnupften Nase und nasalen Stimme (aber kein Schnupfen) zu kämpfen. Nach einer Behandlung mit Infusionen zur Stärkung des Immunsystems wurde es etwas besser, aber die Müdigkeit und die nasale Stimme und verstopften Nase blieben bestehen. Da ich vor einigen Jahren meine erste Infektion mit PDF hatte, wurde dies mit dem Verlauf in Verbindung gebracht. Mein Arzt riet mir mich gesund zu ernähren und in die frische Luft zu gehen. Nach der zweiten Impfung im August kam es erneut zu extremer Müdigkeit, Abgeschlagenheit und andauernden Erschöpfung. Fieber und verschnupfte Nase blieben bestehen.
Nach Spaziergängen war ich schnell erschöpft und auch fehlte mir sehr oft der Antrieb. Im August kämpfte ich mich durch die Arbeit. Durch einen Jobwechsel konnte ich mich im September ausruhen (auch hier fehlte mir immer wieder der Antrieb und ich war grundlos müde) und startete im Oktober eine neue Arbeit. Leider musste ich bereits in den ersten Wochen feststellen, dass ich mich plötzlich nur schwer konzentrieren konnte, was früher nie der Fall war.
Weiterhin begleiteten mich Müdigkeit, Antriebslosigkeit und die verstopfte Nase mit nasaler Stimme (allgemeines krankheitsgefühl). Mitte November bekam ich dann starken Haarausfall dazu, sodass ich wieder meinen Hausarzt aufsuchte. Ergebnis war ein starker Mangel an B12, Zink und Seelen - wieder Infusionen zur Stärkung des Immunsystems, welche ich jedoch nicht so gut vertragen habe.
Inzwischen habe ich zusätzlich mit starken stechenden und immer schlimmer werdenden Halsschmerzen zu kämpfen. Laut meinem Arzt haben sich Bläschen auf der Zunge und im Mund- und Rachenraum gebildet, was für einen Herpesvirus spricht. Leider habe ich nichts erhalten, was ich dagegen einnehmen oder machen kann. (empfohlen wurde mir eine Eigenbluttherapie, aber dies hatte ich bereits erfolglos im letzten Jahr - eine Alternative kam auch auf Nachfrage nicht) Aktuell bin ich ratlos, da ich weiterhin mit den oben genannten Problemen zu kämpfen habe und immer mehr dazukommen. Das schränkt das Leben sehr ein. Ich habe ebenfalls das Gefühl, dass sich der Infekt im Hals immer und immer mehr ausbreitet. Aktuell kommt wieder leichtes Fieber hinzu und starke Nackenschmerzen.
Meine letzten EBV Werte sind:
EBV VCA IgG - 371 / EBV - EBNA-1-IgG - 49,1
Ich hoffe Sie können mir einen Rat geben, inwieweit hier eine Spätfolge des EBV möglich wäre und welcher Schritt als Nächstes sinnvoll ist.
Herzlichen Dank vorab!
Beste Grüße
K.

Liebe K.,

Ihr Blut zeigt IgG Antikörper für Eppstein-Barr-Virus an. Diese Antikörper sind nach abgelaufener Infektion normal und werden auch bestehen bleiben. Auch Fieber und Ihr Halsproblem lässt sich für uns dadurch nicht erklären. Sie sollten sich kardial untersuchen lassen, um eine eventuelle Nebenwirkung bezüglich Herz auszuschließen, eine Immunelektrophorese im Blut anfertigen lassen, einen HNO aufsuchen und klären, wie es zu einem B12-Mangel kommt. Eine Magenspiegelung wäre hier unbedingt angebracht. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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