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Pfeiffersches Drüsenfieber

02.04.2013:

Erfahrungsbericht zum Thema Pfeiffersches Drüsenfieber

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Hallo....

Alles begann mit 'stink normalen' Halsschmerzen Anfang Februar, leichtes Halskratzen im Winter ist ja nicht ungewöhnlich. Es kamen Erkältungszeichen wie laufende Nase, niesen und Augen tränen hinzu ( bei mir legt sich eine Erkältung immer auf die Nasen-Neben-Höhlen). Ich griff zu pflanzlichen Medikamenten wie Sinupret und Tonsipret und vermied wie immer den Gang zum Arzt ( ich bin selbst Krankenschwester und schwere Infektionen habe ich höchst selten). Die Erkältungszeichen wurden besser, aber die Halsschmerzen wurden nicht besser, sondern schlimmer, also ging ich nun doch zum Arzt ( weil mir der Verlauf komisch vorkam und ich eine 8 Monate alte Tochter habe ). Meine Hausärztin diagnostizierte Seitenstrang-Angina und verschrieb mir Antibiotikum ( Claritromycin ). Die Symptome besserten sich und waren auch fast verschwunden, bis mein Lebensgefährte eine Erkältung mit nach Hause brachte. Prompt bekam ich wieder Erkältungszeichen mit Halsschmerzen. Zwischendurch bekam ich auch immer mal wieder Kopfschmerzen, hatte Hitzwallungen, Gliederschmerzen, fühlte mich müde. Nur Fieber blieb aus, denn das bekomme ich nur höchst selten, fühle mich jedoch bei erhöhter Temperatur ( ab 37,5) meist schon sehr schwach. Ich wartete mal wieder ab, die Erkältungszeichen gingen weg, die Halsschmerzen gingen und kamen wieder. (Das Babyschwimmen, was eigentlich momentan auf dem Programm stand ließ ich schon zwischendurch aus.) Als zu den Halsschmerzen auch noch Ohrenschmerzen dazu kamen, wollte ich mir erneut ärztlichen Rat einholen. Da meine Hausärztin grad Urlaub hatte, ging ich zur Vertretung. Sie machte eine ausführliche Anamnese und vermutete schon EBV und meinte wir nehmen zur Sicherstellung Blut ab. Sie verordnete mir auch ein Antbiotikum ( Azitromycin). Ca. eine Woche später hatte ich das Ergebnis vom Bluttest:EBV.
Meine Ärztin meinte allerdings, dass ich den Virus schon vor mindestens 6-10 Wochen akut hatte, durch das Labor durch die Blut-Werte so ermittelt. Beschwerden hatte ich grad keine mehr durchs Antibiotikum, machen könne man auch nicht viel, außer sich schonen waren noch die Worte der Ärztin. Wie soll man sich aber schonen mit Kleinkind in Elternzeit? Nach 5 Tagen Beschwerdefreiheit fangen jetzt wieder die Halsschmerzen mit leichten Ohrenschmerzen an. Was soll ich tun? zum HNO-Arzt gehen?

Liebe S.,

eine Untersuchung beim HNO - Arzt wäre sicher sinnvoll. Außerdem sollte man nach Eppstein - Barr - Virus Ihre Leberwerte prüfen. Dass Sie sich mit Kleinkind nicht völlig schonen können, ist verständlich. Tun Sie es so gut es geht, d.h., keine schweren Arbeiten, immer wieder mal hinliegen, wenn das Kind schläft, gut essen und genug trinken, damit sich Ihr Immunsystem bessert. Vielleicht ist momentan alles zu viel für Sie und Sie sind deshalb krank geworden. Nach dem Pfeiffer`schen Drüsenfieber braucht es oft einige Wochen, bis man wieder stabil ist. Gute Besserung wünscht

Ihr Biowellmed Team

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