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Pfeiffersches Drüsenfieber

01.12.2007:

Erfahrungsbericht zum Thema Pfeiffersches Drüsenfieber

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Hallo,
vor ca. 8 Jahren steckte ich mich mit PDF an. Ich war richtig krank. Keiner glaubte mir, obwohl ich als Arzthelferin für die Blutentnahmen der damals an PDF-Erkrankten (wir hatten eine Epidemie) zuständig war und das Zeug hochansteckend ist. Fieber, völlige Erschöpfung und starker Schwindel streckten mich nieder. Nach einer Woche arbeiten wurde ich endlich von einem Arzt krankgeschrieben. Aber natürlich war das zu spät. Seit Januar 2007 nun leide ich unter extremen Beschwerden - ich dachte schon, ich sei todkrank. Nun bin ich immer mehr überzeugt, dass ich an der chronischen Form des PDF leide. Die Symptome passen alle. Es geht mir grade heute nicht gut. Schüttelfrost, Muskel- und Gelenkschmerzen, immer wieder Muskelzuckungen, starke Kopfschmerzen, wahnsinniges Herzrasen und völlige Ermüdung machen mir schwer zu schaffen. Gleichzeitig ist mir schrecklich heiß. Ich glaube, daß meine schwere Nasennebenhöhlenentzündung vor 4 Wochen alles noch schlimmer gemacht hat. Außerdem hatte ich wieder mit einer Patientin zutun, die aktuell an Mononukleosis infectiosa erkrankt ist. Einem Arzt darf man sich kaum anvertrauen, wie man überall lesen kann, ist es tatsächlich - Ärzte kennen kaum die chronische Form von PDF. Meine Heilpraktikerin hat aber sofort dran gedacht. Ich werde demnächst mit ihr reden, ob sie mir helfen kann. Sie hat bei mir eine schwere Lymphabflussproblematik und eine Übersäuerung des Blutes festgestellt. Aktuell habe ich mal Blut von mir eingeschickt, um den Status des PDF zu erfahren. Bin gespannt, was da rauskommt. Die Erstinfektion bekam ich ca. mit 21 Jahren. Heute bin ich 29. Wie es aussieht, werde ich das Zeug nie mehr los. Ich kann nur JEDEM raten, der den Verdacht auf PDF hat, sich behandeln zu lassen und UNBEDINGT im akuten Stadium Bettruhe einzuhalten. Ich hatte damals Angst um meinen Job und meine Chefin glaubte mir nicht. An einem Mittwoch Nachmittag ca. 1 Woche nach Beginn der Symptome ging ich zu einem Arzt und ließ den Titer bestimmen. Er war 3000!!!!! - fach erhöht. Der Arzt schüttelte nur immer wieder mit dem Kopf. Es müsse mir ja furchtbar dabei gehen, meinte er. Er schrieb mich krank, ich verlor meinen Job. Hätte ich das gewußt, wäre ich eher zum Arzt gegangen. Diese eine Woche hat mir vermutlich für immer das Leben versaut. Hoffentlich macht keiner denselben Fehler wie ich!

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