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Pfeiffersches Drüsenfieber

20.02.2008:

Erfahrungsbericht zum Thema Pfeiffersches Drüsenfieber

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Ich habe seit Januar 2008 (nachgewiesen im Juli 2008) das Peiffer`sche Drüsenfieber. Mir wollte zuerst auch keiner glauben, denn die Beschwerden können auch auf ein Rücken- bzw. Nackenproblem zurückzuführen sein. Also bin ich von Arzt zu Artz gelaufen bis mein Hausarzt nach der 3 Woche leichtes Fieber eine Blutuntersuchung gemacht hat.
Meine Beschwerden sind ständiger Schwindel, kribbeln in den letzten beiden Fingern, der untere Kieferbereich fühlt sich an, als wenn man eine Betäubung beim Zahnarzt bekommen hat und das ständige schlapp sein, Konzentrationsschwierigkeiten (Nach 10 km Autofahen kann ich mich schwer auf den Straßenverkehr konzentrieren - sehr gefährlich bei einem Arbeitsweg von 25 km).
Nachdem mein Arzt mich im Sommer für insgesamt 8 Wochen krank geschrieben hatte, bin ich über eine Wiedereingliederung wieder voll im Berufsleben. Die Beschwerden sind trotzdem noch da, aber ich traue mich garn nicht mehr mich krankschreiben zu lassen, da von Kollegen bereits Sticheleien kommen von wegen 'Chinesenurlaub'. Auch die Vorgesetzten stehen nicht hinter einem.
Ich bekomme so langsam tatsächlich psychische Probleme und dann weiss ich selber auch nicht mehr, wie es mit meinen 37 Jahren weiter gehen soll. Ich bin zur Zeit völlig fertig.
Gruß.

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

Sie müssen sehr vorsichtig sein, um nicht versehentlich in eine Schiene zu rutschen, aus der Sie nachher nicht mehr heraus kommen. Der Nachweis von Antikörpern gegen Eppstein - Barr - Virus ist nur eine Labordiagnose und hat nicht wirklich etwas mit einer chronischen Mononukleose zu tun, sondern ist - abgesehen von der Akuterkrankung, die jedoch normalerweise folgenlos ausheilt, harmlos. Wirklich an einer chronischen Nononukleose leiden weltweit nur ein paar wenige Menschen. Bei diesen ist dann die Erkrankung schwer. Auch die Erhöhung der Blutsenkung ist nicht krankheitsspezifisch, sondern kann auf unendlich viele Erkrankungen hinweisen. Auch Ihre Beschwerden können viele Urschen haben. Es ist sehr verständlich, dass man, wenn man sich nicht wohl fühlt, nach Ursachen sucht und diese, wenn man glaubt, sie gefunden zu haben, begrüßt, denn eine Erklärung für Beschwerden ist immer besser als keine Erklärung. Nur kann sie eine falsche Erklärung so krank machen, dass Sie nicht mehr auf die Beine kommen, während man bei einer weiteren Diagnostik doch vielleicht die Möglichkeit hätte, zu finden, was wirklich ist und sich damit zu arrangieren, wenn es keine echte Heilung gibt. Ob Sie wirklich eine chronische Mononukleose haben, kann nur ein Experte klären, der die Labordiagnostik entsprechend durchführen und deuten kann. Wir wünschen Ihnen, dass Sie Klarheit bekommen. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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