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Divertikelkrankheit = Divertikulose

15.10.2010:

Erfahrungsbericht zum Thema Divertikelkrankheit = Divertikulose

Link zum Fachartikel Divertikelkrankheit = Divertikulose

Hallo!
Ich bin noch auf der Suche nach der Krankheit..Denke ich zumindest.
Ich bin 23 Jahre alt und habe mittlerweile seit 2 Jahren Probleme mit dem Darm..
In unregelmäßigen Abständen von manchmal bis zu 6 Monaten, manchmal aber auch nur 2 oder 3 bekomme ich starke Unterleibsschmerzen im linken Unterbauch. Eigentlich geht es mir während dieser Zeit recht gut, leicht niedergeschlagen vielleicht, aber im großen und ganzen gut. Wenn dann jedoch die Krämpfe kommen, liege ich gekrümmt am Boden und weine wie ein Baby, weil dieser Schmerz so stark ist. Ich bekomme Schweißausbrüche, bin fiebrig und hab einfach nur diesen riesigen Schmerz in mir. Das ganze dauert dann 30 Minuten in etwa und ist so schnell weg wie es gekommen war.
Bis jetzt konnte mir kein Arzt helfen. Der Gynäkologe sagt Zysten sind vorhanden, können aber nicht solche Schmerzen verursachen. Die Darmspiegelung war bis auf den trägen Darm auch ohne weiteren Befund.Ein Arzt sagte mir, die Darmspiegelung sei eh nichtssagend, man könnte ja immer mal was übersehen?? Ich werd daraus nicht mehr schlau .. Mein Hausarzt meint in der linken unteren Hälfte meines Darmes eine 'Kotrolle' ertasten zu können , die aber danach nie ans Licht gekommen ist? Man verschrieb mir bis jetzt Antibiotika, ciprofloaxin, cotrim forte und es ging weg. Ob vom Antibiotika oder der Zeit, das weiss ich nicht. Manchmal wurde von Divertikeln gesprochen, manchmal aber auch nur vom Reizdarm, keiner weiß es so genau..
Manchmal wird mir aber auch ganz unfreundlich mitgeteilt, diese Schmerzen können gar nicht da sein und vielleicht sei das auch psychosomatisch. Da es mir in meiner jetzigen Lebensphase aber mehr als gut geht, finde ich das sehr ungewöhnlich. Auch hab ich eigentlich nichts davon, mich im Urlaub mit diesen Schmerzen ins Bett zu legen .. Buscopan & Ibuprofen sind quasi meine einzigen Freunde, helfen aber auch nicht wirklich. Zur Entlastung nehme ich in dieser Zeit auch Lefax oder andere Entschäumer, da ich das Gefühl hab dass es mir dadurch ein wenig besser geht. Die Symptome treten nämlich dann auf, wenn ein Windchen an dieser Stelle vorbeigeht oder aber auch wenn meine Blase extrem voll ist. Aber auch manchmal einfach so .. In der akuten Zeit würd ich sagen dass ich so in etwa 5-7 Krampfanfälle habe. Zusätzlich habe ich so etwas wie einen Druck und einen Muskelkater in der Region.
Ich esse gesund, Hänchenfleisch, viel Gemüse.. Frühstück besteht aus Obst..Brot gibts nur in Vollkorn aber ab und zu sündige ich auch. Ich habe 54 Kilogram in den letzten 3 Jahren abgenommen. Habe vorher 136 gewogen. Gehe 3 Mal in der Woche ins Fitnessstudio.

Achja ausserdem nehme ich wärend dieser Schmerzphasen meist 2-3 Kilo zu obwohl ich mich normal ernähre und habe auch irgendwie einen aufgeblähten Bauch. Da ich während der Phasen ungern ins Fitnesstudio gehe versuche ich mir mit schnellen Spaziergängen ca 1 std auszuhelfen..

Ich weiß, dass Sie kein Arztersatz sind, aber haben Sie vielleicht eine Idee/ einen Rat für mich?

Es ist so unglaublich quälend, nicht zu wissen was man hat .. Egal wie schlimm das is was man hat , es ist besser es zu wissen und damit umgehen zu können, als einfach nur weiterhin auf der Suche zu sein und für dumm erklärt zu werden...

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

hängen die Schmerzanfälle mit der Regelblutung zusammen(Endometriose?)? Wenn nein, würden wir empfehlen, im akuten Schmerzanfall zum Arzt zu gehen und Blut abnehmen zu lassen, damit man zunächst weiß, ob etwas Entzündliches vorliegt. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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