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Divertikelkrankheit = Divertikulose

30.08.2020:

Erfahrungsbericht zum Thema Divertikelkrankheit = Divertikulose

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Immer wieder Beschwerden und Schmerzen!

Ich habe vor ein paar Jahren meine erste Divertikulitis. Im Januar diesen Jahres den Zweiten (Entzündungswert 167), welche mit Antibiose zu Hause behandelt wurde und den 3. Entzündungsschub Anfang Mai diesen Jahres. Mein Hausarzt überwies mich ins örtliche Krankenhaus, nach Gesicherter Diagnose durch CT wurde ich nach Hause geschickt mit der Aussage, die Antibiotika kann ich auch zu Hause nehmen. Also wieder zum Hausarzt (und wir wissen über welche Schmerzen wir reden) und mir die Antibiotika abgeholt. Dieser schüttelte nur den Kopf!
Dieses Mal haben die Antibiotika leider nicht gleich angeschlagen und der Hausarzt musste die Dosierung nach einer Woche noch einmal erhöhen.
Mein Hausarzt riet mir zur Operation, überwies mich ins Krankenhaus (nach der akuten Phase). Der Chirurg (Selbe Krankenhaus) hat mich mit samt Einweisung wieder nach Hause geschickt und sieht keinen Anlass zur Op.

Mein Problem ist, dass ich ständig starke Schmerzen zwischen den Schüben habe! Paar Tage Ruhe, dann wieder paar Tage starke Schmerzen , mit Schmerzen beim Stuhlgang (bei mir weich und mehrmals täglich), wenn Luft durchgeht, sogar beim Geschlechtsverkehr! Es hört nie auf!
Wenn ich mich mal strecke, dann gibt es einen reißenden Schmerz.

Ich will das nicht mehr!
In 4 Tagen habe ich eine Darmspiegelung, da bin ich gespannt was da raus kommt!

Warum nehmen die Chirurgen einen nicht ernst? Ich kann nicht aller paar Monaten für 3 bis 4 Wochen krank geschrieben sein und hochgradig Antibiotika in mich rein futtern?!

Nach der Darmspiegelung stell ich mich in der Charité vor und hoffe da auf Hilfe!

Liebe H.,

wir verstehen Sie vollkommen. Wir verstehen jedoch auch die Ärzte, die momentan noch zurückhaltend sind, denn es handelt sich ja doch um eine große Darmoperation, die auch mit Risiken verbunden ist. Sie sollten zunächst alles gründlich abklären lassen, insbesondere Ihre Schmerzen zwischen den Schüben, denn diese können kaum durch die Divertikel bedingt sein. Hier denkt man eventuell an Verwachsungen oder an ganz andere Urschen wie z.B. eine Nahrungsmittelunverträglichkeit. Gehen Sie mit falschen Voraussetzungen in die Operation und haben hinterher Ihre Schmerzen vielleicht noch, dürften Sie enttäuscht sein. Deshalb ist eine gründliche Abklärung vor der Operation nötig. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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