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Divertikelkrankheit = Divertikulose

07.12.2017:

Erfahrungsbericht zum Thema Divertikelkrankheit = Divertikulose

Link zum Fachartikel Divertikelkrankheit = Divertikulose

Hallo ihr Lieben,

Ich, männlich, 33, hatte vor ca 4 Wochen meinen ersten Schub. Das Ganze fing an mit dumpfen Schmerzen im Unterbauch und Verstopfung. Da ich in meinem Alter natürlich nicht an eine Divertikulitis dachte, war ich der Meinung, mir einem kleinen bakteriellen Infekt eingefangen zu haben. Die Schmerzen wurden jedoch immer unerträglicher und spätestens als ich anstelle von Stuhlgang nur noch Schleimabgang hatte(grosse Ballen von 5 cm Durchmesser) ging ich zum arzt. Blutwerte :alles normal bis auf CRP von 35 und Leukos auf 11800. Ich bekam Ciprofloxacin, die Beschwerden wurden jedoch nicht besser. So landete ich im Krankenhaus, sofort in den Scanner:Diagnose:komplizierte Divertikulitis mit Abszess... 8 Tage stationäre Behandlung mit Metronizadol und Cefuroxim, intravenös CRP mittlerweile auf 107.nach 1 Woche weitere 7 Tage Antibiotika, CRP und Leukos gingen runter auf 1.2 bzw 9600.Der Arzt will in 4 Wochen eine Sigmaresektion durchführen. Meine Fragen an euch:Ist es sinnvoll nach dem ersten, wenn auch komplizierten Schub, sofort zu operieren? Nach 4 Tagen ihne jegliche Beschwerden hatte ich heute wieder während 1 Stunde starke Scjmerzen, die plötzlich wieder wie im Nu vergingen. Ist das nornal bzw kann es seim, das auch nach Abklingen, insbesonderee bei einer komplizierten DK, noch Schmerzen entstehen können? Ausserdem hatte ich starke Blasenprobleme(15 Entleerungen am Tag, mitunter Pieksen in der Blase) sowohl als auch Erektionsprobleme. Ct-Befund ergab, das sich keine Fistel gebildet hatte:können diese Beschwerden auch von der DK kommen? Vielen Dank für eure Antworten, LG

Lieber G.,

Sie hatten wirklich Glück im Unglück, denn das Ganze hätte weitaus schlimmer verlaufen können. Das ist der Grund, weshalb man Ihnen die Operation anbietet. Man muss doch eher damit rechnen, dass sich solche Schübe wiederholen, was dann lebensgefährlich sein kann. Deshalb ist der Rat durchaus zu überlegen. Die übrigen Beschwerden können wir ohne wietere Untersuchungsbefunde leider nicht beurteilen. Sprechen Sie diese bei Ihren Ärzten bitte nochmals an. Gute Besserung wünscht

Ihr Biowellmed Team

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