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Divertikelkrankheit = Divertikulose

18.01.2012:

Erfahrungsbericht zum Thema Divertikelkrankheit = Divertikulose

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Nun hat mich diese Volkskrankheit höchstwahrscheinlich auch erwischt! Divertikel wurden voriges Jahr nebenbei festgestellt. Im Dezember 2011 haben sich berets länger bestehende Beschwerden im Zusammenhang mit einer extrem starken Regelblutung verschlimmert, Konsultationen bei zwei Gynäkologen, Hausarzt, Internist und schließlich Notaufnahme in einem KH folgten - Diagnose Divertikulitis, gestützt durch eine aktuelle CT-Aufnahme. Im HK bekam ich zusätzlich zu dem vom Hausarzt bereits verschriebenen Salofalk ein Antibiotikum verordnet und durfte wieder nach Hause. Es war angeblich alles 'nicht so dramatisch'. In der Notaufnahme hatte ich noch ein sehr aufschlussreiches Gespräch mit einem Chirurgen. Zunächst ging es mir auch besser, aber seit Anfang Januar ist das Antibiotikum aufgebraucht, der Termin beim Gastroenterologen erst Ende Januar und die Schmerzen links unten sind wieder da und nehmen täglich weiter zu, zunächst nur vor und nach dem Stuhlgang, dann bereits am Morgen vor dem Aufstehen, nun auch über längere Phasen tagsüber, aber kein Fieber... Meine Hausärztin möchte den Befund von der erforderlichen Koloskopie abwarten, hat mich einige Tage krank geschrieben und leichte Kost verordnet. Offensichtlich ist der Schub nicht richtig ausgeheilt, oder es ist schon der nächste. Nach dem Gespräch mit dem Chirurgen habe ich jetzt Angst vor einer möglichen Perforation. Soll ich abwarten oder auf einer Einweisung ins KH bestehen, meine Hausärztin um bestimmte Laboruntersuchungen bitten, nochmal Antibiotika einnehmen? Auch waren die Empfehlungen zu Kälte und Wärme der verschiedenen Ärzte entgegengesetzt. Dass ich früher oder später um eine OP nicht herumkomme, ist mir schon klar. Mir geht es jetzt aber um die aktuelle Situation, ich möchte kein unnötiges Risiko eingehen! Vielen Dank im Voraus für Eure Hilfe! Vielleicht helfen ein paar gute Ratschläge für das Verhalten während eines Schubes auch Anderen weiter.



Liebe Leserin,

wenn tatsächlich ein neuer Schub vorliegt oder der alte Schub noch nicht abgeheilt ist, kann man keinesfalls warten. Ob ein entzündlicher Prozess vorhanden ist, muss Ihre Hausärztin entscheiden durch Untersuchung und Blutkontrolle. Im Zweifelsfall sollte man in einem solchen Fall eher großzügiger mit einem Antibiotikum sein. Gute Besserung wünscht

Ihr Biowellmed Team

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