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Divertikelkrankheit = Divertikulose

26.04.2011:

Erfahrungsbericht zum Thema Divertikelkrankheit = Divertikulose

Link zum Fachartikel Divertikelkrankheit = Divertikulose

Hallo,
heute möchte ich mich mal zum Thema Devertikulitis äussern und allen betroffenen etwas Mut machen. Meine OP war vor 14 Tagen und ich fühle mich sauwohl.
6 Jahre lang habe ich zwei Mal im Jahr einen Schub gehabt und musste jedesmal Antibiotika schlucken sowie einen Krankenschein nehmen, da die Schmerzen einfach höllisch waren. Diverse Ultra-Schall-Untersuchungen und auch Darmspiegelungen waren angesagt, aber niemand ordnete die Schmerzen dem Sigma-Devertikel zu. Vor einem halben Jahr bekam ich eine Bauchspiegelung, um dem Ganzen mal auf den Grund zu gehen. Dabei wurde mir der linke Eierstock entfernt, welcher eine Zyste aufwies, die gutartig war, der Darm war mit diesem auch verwachsen und mit dem Beckenboden. Dabei wurde aber entdeckt, dass der Darm von aussen schon 7 cm verhärtet war. Da jedoch meinerseits keine Unterschrift vorlag, weil man dieses Ausmaß vorab nicht gesehen hat, wurde der Bauch wieder geschlossen und man hoffte, dass die Schmerzen nicht mehr wieder kommen. Aber sie kamen wieder. Im Februar diesen Jahres. Und das Antibiotika hat nicht mehr so richtig gewirkt. Ich hatte ultra hohe Entzündungswerte im Blut, die zunächst runter gehen mussten. Da der Darm nun schon so verhärtet war, was ich auch merkte, wenn ich mich setzte, hatte aber dabei keine Schmerzen, riet mir mein Haus-Arzt zu dieser OP. Denn der Devertikel kann auch platzen und das ist dann lebensbedrohlich. Zumal wir in diesem Jahr wieder ins Ausland in Urlaub wollen, hatte ich Angst, dass das dann gerade passiert, da sich ein Schub ja nicht ankündigt. Ausserdem muss bei einer Not-OP fast immer ein künstlicher Darmausgang gelegt werden, welcher zwar später wieder zurück verlegt wird, jedoch unangenehm ist. Dies wollte ich auf keinen Fall. Und so bin ich am 11.04.2011 ins Krankenhaus. Dort wurde noch mal eine Röntgenaufnahme gemacht und eine Darmspiegelung und am 13.04. war dann die OP. 6,5 Stunden und Schlüsselloch-Methode. Eine Nacht Intensivstation und dann sofort aufstehen, trinken ohne Ende und leichte Kost. Nach zwei Tagen hatte ich schon Verdauung. Meine Laborwerte waren nach zwei Tagen alle o.k. so dass ich nach einer Woche das Krankenhaus frohen Mutes verlassen konnte. Ich bin froh, diese OP hinter mir zu haben. Viel eher hätte dieser Eingriff gemacht werden sollen, mir wären starke Schmerzen und viel Antibiotika erspart geblieben. Ich habe diesen Bericht geschrieben, um Betroffenen wie gesagt Mut zu machen. Wartet nicht erst, bis es kurz vor 12 ist. Denn diese OP nach Termin und mit dieser Methode ist ratsam. Ich wünsche allen Betroffenen alles Gute. Liebe Grüße.

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

haben Sie vielen Dank für Ihren positiven Bericht. Ihnen weiterhin alles Gute!

Ihr Biowellmed Team

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