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Divertikelkrankheit = Divertikulose

14.10.2020:

Erfahrungsbericht zum Thema Divertikelkrankheit = Divertikulose

Link zum Fachartikel Divertikelkrankheit = Divertikulose

Hallo,
habe Divertikulitis, Leberhämangiome ( Zufallsbefund; 4 voluminöse CCA.8 cm groß), kürzlich wieder HPV beim Frauenarzt nachgewiesen ( Konisation;2007 mit bösartigem Befund).
bin weiblich, 49 Jahre alt, sehr schlank, sportlich, ernähre mich überwiegend vegetarisch, leide nicht unter Verstopfung (in der 1. Schwangerschaft und danach habe ich ein 1-maliges Problem mit der
Entleerung gehabt, die nächsten 2 Schwangerschaften verliefen problemlos) Durchfällen oder Bauchschmerzen. Meine erste Begegnung mit dem Schmerz im linken Unterbauch habe ich vor 4 Jahren erfahren. Darauf hin wurde bei mir die Koloskopie durchgefüht und festgestellt, dass ich in der Sigma einige Divertikel habe. Damit wurde die Diagnose bestätigt. Allerdings ohne adekvate Aufklärung und ohne Medikament. Also ahnte ich nichts von Schüben, Entzündung oä. Mein Gastroenterologe hat mir Ibupropfen empfohlen, falls ich wieder Schmerzen bekommen sollte. Mittlerweile habe ich am 25.9.20 meinen 4. Schub erlitten. Der 3. Schub ist im November 2019 gewesen und wurde stationär mit einer Antibiose und Schmerzmittel behandelt so wie diesesmal. Die Schübe fühlten sich jedesmal anders. Zwei Ärzte haben mir zur Operation geraten. Und zwei waren dagegen.
Es geht mir momentan gut, meine Ernährung ist sehr flüssig und cremig, zuckerfrei und gewürzlos, da ich mein Darm nicht belasten möchte.
Nächste Woche habe ich ein Termin in einer Gastroenterologische Praxis. Erwarte eine vernünftige persönliche Aufklärung vom Facharzt zu meinem Befund. Dank Internet fühle ich mich auch sehr "gut aufgeklärt". Eigentlich sehr traurig, dass man sich selbst diagnostizieren muss um überhaupt es zu verstehen voran man erkrankt ist und damit die passenden Fragen an den Arzt stellen zu können. Den Befund habe ich mir auch übersetzen lassen natürlich im Internet. Es interessiert mich schon was woher und wie, die Ursache der Entzündung. Jeder Fall ist anders und speziell!
Meine Frage ist: Könnte diese Entzündung auch eine bestimmte Infektion auslösen? Habe in dem letzten halben Jahr eine akute Kehlkopf und Nasennebenhölenentzündung. Ohne antibiotische Behandlung, damit meine Darmflora nicht gestört werden sollte. HPV sind meistens harmlos allerdings können die Zellen in der Gewebe verändern.
Könnte sein, dass das möglicherweise ein Einfluss auf die Schübe hat? Und alles doch irgendwie zusammenhängt?

Es gibt ein gutes Buch zu dieser Erkrankung von Sabine Wiesel DIVERTIKULITIS.

Darf ich mich gegen Grippe impfen lassen?

Ich bedanke mich für diese Möglichkeit mich zu äußern zu dürfen.

Liebe Leserin,

natürlich kann eine Antibiotikatherapie das Immunsystem schwächen und zu vermehrten Infekten führen. Man sollte anschließend möglichst eine Darmaufbaukur durchführen, z.B. mit Innovall. Mit HPV sehen wir keinen Zusammenhang. Gegen eine Grippeimpfung spricht von Seiten der Erkrankung nichts, wegen eventueller anderer Risiken sollten Sie jedoch Ihren Arzt fragen. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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