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Divertikelkrankheit = Divertikulose

25.07.2019:

Erfahrungsbericht zum Thema Divertikelkrankheit = Divertikulose

Link zum Fachartikel Divertikelkrankheit = Divertikulose

Ich bin 52 Jahre alt und am 4.6. wegen linksseitiger Bauchschmerzen in ein Krankenhaus. Die Diagnose war nach US und CRP 28, dass es eine Sigmadivertikulitis über 5 cm sei. Kein Antibiotikum. Schonkost und Schmerzmittel. Brauchte ich aber nicht.
Am 27.6. erneute leichte Beschwerden und wieder durch HA zur Notaufnahme. Im US weiterhin Wandverbreiterung aber CRP nur 1,8. Nun jedoch Ciprobay und Metronidazol für 5 Tage, was zu heftigen Durchfällen führte.
Dann am 3.7. wieder durch HA in Notaufnahme eingewiesen, da sie den US auffällig fand. Aber CRP 2,1 und weiterhin Sigmadivertikulitis in Abheilung , aktuell Typ Ia von dem dritten Arzt in der Notaufnahme diagnostiziert.
Nun habe ich mich bewusst errnährt mit gekochtem Gemüse und Haferflocken, Leinsamen geschrotet. Mittlerweile esse ich auch wieder Obst und Brot und probiere alles 30 x zu kauen.
Ich bin sportlich, bewege mich viel und habe ein normales Gewicht.
Die Beschwerden sind aber leider immer noch leicht vorhanden.
Es zwickt links und ist ein komisches Gefühl, so dass ich sehr unsicher bin.

Nun zu meinen Fragen:

Ist es normal, dass dies solange dauert. Ist es vielleicht eine andere Krankheit?
Sollte nicht ein CT gemacht werden?
Habe Termin für Darmspiegelung erst im Oktober.
Wie soll ich mich mit dem Essen verhalten?

Und helfen Probiotika und Leinsamen?
Wenn ja, welche und wie einnehmen.
Ich weiß es sind viele Fragen.
Aber ich bin im Urlaub und fühlte mich auch vorher weder von meiner HA noch von der Notaufnahme gut betreut .
Ich freue mich daher, wenn Sie mir antworten.

Liebe Grüße
ST

Liebe ST,

wir erleben das öfters, dass Beschwerden einer Divertikulitis noch eine Weile anhalten. Es gibt keine Wundermittel. Unserer Erfahrung nach ist zur Vorbeugung Bewegung mit regelmäßigem Stuhlgang und gesunder Kost(z. B. mediterran) das Beste. Wenn Sie zusätzlich für den Darm etwas tun wollen, können Sie z.B. mit Innovall RDS die Darmflora auf Vordermann bringen, was ja auch nach einem Antibiotikum nicht schadet. Bei stärker werdenden Beschwerden sollten Sie jedoch unbedingt einen Arzt aufsuchen, damit er die Entzündungswerte bestimmt. Da die Entzündung für eine Darmspiegelung vollständig abgeheilt sein muss, ist eine gewisse Wartezeit sinnvoll. Die Darmspiegelung trägt am besten zur Diagnose und Beurteilung bei, da der Darm auch im CT nur teilweise beurteilbar ist. Erst wenn hier die Diagnose nicht bestätigt wird, ist eine weitere Abklärung sinnvoll oder, wenn jetzt die Beschwerden nicht aufhören. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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