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Divertikelkrankheit = Divertikulose

11.10.2013:

Erfahrungsbericht zum Thema Divertikelkrankheit = Divertikulose

Link zum Fachartikel Divertikelkrankheit = Divertikulose

Hallo, bei mir, w 48 Jahre alt wurde
vor 1 Jahr ca. 4 1/2 Wochen nach einer blutigen, schleimigen Darmentzündung eine Darmspiegelung durchgeführt. Wie das heutzutage so ist, war vorher nirgendwo ein Termin zu bekommen. Bei dieser Untersuchung wurden dann Sigma-Divertikel sowie eine große Enddarm-Rectocele festgestellt. Jedoch ohne entzündliche Anzeichen. Vor ca. 3 Monaten hatten ich dann akut nächtliche Kolliken im li. Unterbauch. Da mein Hausarzt in Urlaub weilte, rief ich bei dem damals untersuchenden Gastroenterologen an, der mir nach Feststellung des Befundes bereits eine Op. angeraten hatte. Dieser verwies mich an den Vertretungsarzt meines Hausarztes mit der Info., ich sollte auf die Divertikel hinweisen und es sollte eine Blutuntersuchung CRP sowie die Gabe eines Antibiotika stattfinden. Der Vertretungsarzt ließ sich dann auch den schriftlichen Befund der Darmspiegelung telefonisch durchgeben und erklärte mir die Rectocele sei wohl auch sehr groß und sollte operiert werden. Betreffs der Divertikel ( da ich kein Fieber hatte, was ich seit meiner Kindheit nicht mehr hatte ) und noch dazu eine Histaminintoleranz, die die Einnahme eines Antibiotikas noch zusätzlich erschwert hat er mir nur Buscopan comp. Drag. und ein Abführmittel mit Flohsamen empfohlen. Beides darf/sollte ich eigentlich aufgrund von grünem Star und Schilddrüsenhormoneinnahme nicht nehmen. So quälte ich mich nach Hause und verbrachte fast eine Woche mit Brühe sowie Schmerzen, die nur sehr langsam durch Buscopan ( von dessen Einnahme ich mir eine Linderung versprach ) zurückgingen. Seit dieser Zeit habe ich immer wieder Beschwerden im li. Unterbauch mit zeitweiliger Übelkeit - kein Fieber - kein Erbrechen. Nun habe ich mich nach Voruntersuchung in Evang.K-haus bei dem mir empfohlenen Uro-Gynäkologen vorgestellt, um eine Op. der Rectocele abzuklären. Diese ist für seinen Bereich zu groß. Da er aber im letzten Jahr fast seine Frau wegen einer akuten Divertikulitis mit Durchbruch verloren hätte riet er mir dringend zu einer Op. der Divertikulose mit gleichzeitiger Op. der Rectocele. Er verwies mich an das Klinikum Leverkusen, wo ich mich jetzt auch vorstellen konnte. Bei einem Gespräch mit dem Chefarzt wurde mir gesagt, dass eine Op. sicherlich Linderung meiner Beschwerden bringen würde, dies müsste aber noch mit dem Proktologen und Gynäkologen abgeklärt werden, da ein Beckenbruch (Rectocele ) vorliegt. Der Proktologe wiederum, war zwar sehr nett, riet mir dazu die Rectocele mit STAR-Op. ( Einsatz eines Netzes ) operieren zu lassen. Mit Divertikeln kann man ja leben. Jetzt soll ich noch eine Däfäkolografie durchführen lassen um den Druck auf den Enddarm bei Entleerung zu prüfen.
JETZT MEINE FRAGE:
GIBT ES HIER JEMANDEN, DER ÄHNLICHE PROBLEME HAT UND MIR TIPS BZW INFOS MITTEILEN KANN !
Ich muss noch dazu erklären, dass mir aufgrund immer wieder auftretenden Unterbauchbeschwerden re. ( V.a. Eierstockentzündung ) mittels einer Bauchspiegelung der Blinddarm entfernt wurde, da dieser trotz stets normaler Blutwerte, völlig vernarbt und kurz vor der Perforation stand. Die gleichen Beschwerden begleiten mich jetzt im li. Unterbauch und ich habe Angst, dass es sich mit den Divertikeln genauso verhält.
Wie schon einige hier geschrieben haben, weiß ich überhaupt nicht wie ich mich jetzt ernähren soll, zumal dies noch durch die Histaminintoleranz erschwert wird.

Liebe A.,

Sie sollten unseres Erachtens den Rat des Arztes annehmen und die Untersuchung durchführen lassen, jedoch auch auf eine rasche CT - Untersuchung des Abdomens bestehen, da die seit längerer Zeit bestehenden Beschwerden durchaus auch von einer blanden Entzündung/Abszess kommen können. Gute Besserung wünscht

Ihr Biowellmed Team

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