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Divertikelkrankheit = Divertikulose

08.02.2010:

Erfahrungsbericht zum Thema Divertikelkrankheit = Divertikulose

Link zum Fachartikel Divertikelkrankheit = Divertikulose

Hallo liebes Team,

danke für Ihre Antwort im Dezember 09.
Ich hatte zwischen Dez und Januar wieder einen Schub und bin froh, dass nicht schon wieder ein Divertikel geplatzt ist.

Nun bin ich also am 13.1.10 operiert worden in Nagold.
Was soll ich sagen?
1 Tag nach der OP hatte ich 18 Std. lang Durchfall, fast 40 mal.
Danach war es gut.
Ich bin bis jetzt zufrieden. Es wurde ein Bauchschnitt gemacht der von Mitte Brust bis in den Schambereich reicht und mein Bauch sieht mittlerweile aus wie ein Schnittmuster wegen der vielen OPŽs. Aber besser so als tot. 30 cm wurden entnommen und ein Eierstock der krank war. Wäre bei mir eine laparoskopische OP möglich gewesen, hätte man dies nicht bemerkt, ich hatte also Glück. Nun da ich schon 8 Tage nach der OP nach Hause gehen durfte und mich hier erholen konnte, bin ich mittlerweile wieder in der Lage meinen Haushalt alleine zu führen.

Außer dass an der Naht an einer Stelle eine kleine Entzündung war, die ich desinfiziert und mit einer Nadel aufgemacht habe, damit das Wundwasser ablaufen kann ist nun alles gut verheilt.
Nun vertrage ich auch wieder Sauerkraut, Blähungen habe ich natürlich nach bestimmten Speisen, aber das hat jeder. Mein Stuhlgang ist einigermaßen gut, d.h. je nachdem was ich esse, dicker oder dünner.
Alles in allem kann ich jedem diese OP nur empfehlen.
Was ich bis heute meide, ist Alkohol.
Empfehlen kann ich Kaffee (ca. 3 Tassen pro Tag) , das regt den Darm an und er sorgt für eine natürliche Verdauung. Und am Anfang Weizenkleie 2 Eßl. ins Müsli und alles läuft wie geschmiert ;-)

Ich würde es jederzeit wieder machen, nur hoffe ich, dass ich es nicht mehr nötig habe.

Ich wünsche allen hier Gesundheit und bedanke mich für diese tolle Seite und Ratschläge vom Team



Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

besten Dank für Ihren Bericht und weiterhin alles Gute für Sie. Das Vorgehen mit der Nadel in Eigenregie möchten wir nicht weiter empfehlen. Das kann absolut gefährlich werden und Sie haben einfach Glück gehabt. Kaffe als Abführmittel ist ebenfalls fragwürdig(1 Tasse vielleicht) und die Kleie muss immer mit sehr viel Flüssigkeit eingenommen werden, da sonst das Gegenteil aufterten kann. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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