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chronisch obstruktive Lungenerkrankung = COPD

02.04.2010:

Erfahrungsbericht zum Thema chronisch obstruktive Lungenerkrankung = COPD

Link zum Fachartikel chronisch obstruktive Lungenerkrankung = COPD

Bis 12. Januar 2009 war ich sehr starke Raucherin, hatte jedoch ganz selten Husten oder Atemnot. Ende 2008 bekam ich eine Chemotherapie wegen Brustkrebs, die ich sehr schlecht vertragen habe. Ich wurde von Mal zu Mal kurzatmiger bis nach der 4. Chemo der Totalzusammenbruch kam. Ich musste in die Klinik und es wurde neben sehr schlechter Blutwerte auch ein Lungenemphysem festgestellt. Die Oberärztin setzte die Chemo sofort ab mit der Begründung sie wolle mich ja nicht ermorden.
Mittlerweile bin ich bei einem super guten Lungenarzt in Behandlung, der meine kranke Lunge zwar nicht heilen kann, mir aber hilft, auch psychisch, mit der Krankheit einigermaßen zurecht zu kommen.
Seit etwa 9 Monaten sind meine Werte stabil aber schlecht
z. B. FEV1 0,96 l = 39%, RV-B 0,20 l = 10%, Diagnose COPD Gold IV.
Ich bin 24 Std. sauerstoffpflichtig, schaffe die Treppe zum ersten Stock nur mit Mühe, habe einen GdB von 100 und Pflegestufe 1, aber ich freue mich, dass ich lebe.
Ich habe nur eien einzige Frage. Kann die Chemotherapie meiner schon
geschädigten Lunge noch den letzten 'Rest' gegeben haben?
Ich würde mich über eine Antwort freuen.
Viele Grüße


Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

die Entwicklung eines Lungenemphysems ist ein chronischer Prozess, der über viele Jahre verläuft. Bei einer Chemotherapie versucht man, Tumorzellen zu bekämpfen. Dabei reagieren auch sich schnell teilende Zellen wie z. B. Schleimhautzellen auf die Therapie. So kann die Lungenfunktion durch bestimmte Substanzen einer Chemotherapie gestört werden, z. B. in Form einer Entzündung oder durch Veränderung des Lungengewebes. Schwere Schäden sind meist dosisabhängig, selten können akute Entzündungen der Alveolen auftreten, unabhängig von der Dosis.
Gute Besserung für Sie wünscht

Ihr Biowellmed Team


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