Startseite / Krankheiten und Behandlung / Lungenerkrankungen / chronisch obstruktive Lungenerkrankung = COPD

chronisch obstruktive Lungenerkrankung = COPD

24.05.2012:

Erfahrungsbericht zum Thema chronisch obstruktive Lungenerkrankung = COPD

Link zum Fachartikel chronisch obstruktive Lungenerkrankung = COPD

Hallo liebe Mitleidende,
ich bin 54 Jahre und habe COPD IV mit FEV1 von 0,62 > 20% vom soll bei Infekt teilweise, normal liegt er noch bei FEV1 0,89 noch ohne Sauerstoff meine Sättigung liegt bei 60 laut meinem Lungenarzt brauche noch kein zusätzlicher Sauerstoff.
Nun wie hat es angefangen, eigentlich wurde bei mir 1990 erstmalig eine Obstruktive Atemwegserkrankung fest gestellt, was mir aber nie gesagt wurde durch mein Hausarzt bei dem ich seit 1986 war aber eigentlich nie brauchte da ich selten Krank war immer Draußen bei Wind und Wetter.
1992 neuer Arbeitsplatz Fahrer einer Kleinen Kehrmaschine aufkehren von Mineralischem Staub Straßenasphalt Fräsgut zugleich auch noch Schweißarbeiten, bis dahin auch noch nie Atemnot bis 1994 da erstmalig kurzzeitig Atemnot bei schwerer Arbeit, was aber auch schnell wieder verging ende 1994 erster Infekt mit Arbeitsunfähigkeit Mitte 1995 im Sommer negster
Infekt diese mal mit Schwerer Atemnot Lungenfunktionstest den ich aber erst Jahre Später zu Gesicht bekam ( Diagnose schwere COPD FEV1 1,35 37% vom Soll) der Hausarzt sagte damals, Sie Herr. ….. mit Asthma Brochahle kann man gut Leben sie sind ja noch jung.
Nun Jahr für Jahr immer wieder Infekte mit Atemnot und Arbeitsunfähigkeit nach erneutem
Infekt im Sommer 1997 dachte ich es mag wohl an dem vielen Staub liegen, also neuer
Arbeitsplatz gesucht als Bauschlosser, Schweißen, Schleifen.
Anfang 1998 erneut schwerer Infekt mit Atemnot erhebliche Verschlechterung, mein damaliger Meister meinte ich sollte doch mal eine Umschulung beantragen.
Nach Akten Einsicht Jahre Später ( Mittelgradige COPD FEV1 2,10 60% vom Soll Zum Zeitpunkt meiner Praxisübergabe bestand eine ständig behandlungsbedürftige COPD. Das war 31.03.1998) Neuer Hausarzt dem ich klarmachen versuchte das ich eine Umschulung Brauche da ich schon bei Leichter bis mittelschwerer Arbeit unter Atemnot leide, aber es tut sich nichts.
Ab Sommer 1998 neuer Arbeitsplatz als Betonfahrer nach und nach kein Auswurf und kein Husten mehr, Endlich ende 1998 zur Gutachterin wegen Umschulung aber?

Gutachterin Fr. Dr. E…… von Arbeitsmedizinischendienst B…… war wohl der Meinung das ich eine Raucherbronchitis habe, die sich wieder nach Aufgabe des Rauchens erholten würde. Auf meine Einwände wurde gar nicht eingegangen, das ich bei leichter körperlicher Arbeit schon in Atemnot gerate. Zur Umschulung kam es letztlich auch nicht mehr.
Rauchgewohnheiten mit 18/19 (1976) angefangen so ca. 5 am tag ab 1978 bis ca. 1992 ca. 10 täglich und gesteigert bis 1998 auf 20 täglich und als Betonfahrer 20-30 Zigaretten täglich.

Sommer 1998 bis 2003 kein Husten keine Infekte mehr ob wohl Sommer wie Winter Draußen im Freien bei Wind und Wetter.
Nun Feb. 2003 Schwerer Infekt mit Atemnot und Überweisung in die Lungenfachklinik nun wurde ich aufgeklärt was ich habe, und was meine Tätigkeit sei klär Betonfahrer, Rauchgewohnheit zuletzt 10-15 Zigaretten täglich und zu vor, na 20 bis 30 täglich.
Man sprach schon von Langzeit Sauerstoff oder in naher absehbarer Zeit von einer Lungentransplantation, bei Einlieferung FEV1 von 0,62 > 20% und bei Entlassung wie bis
Heute FEV1 0,89. Es folgte eine Reha in Davos das es noch eine kurzzeitigem besserem FEV 1 kam Tagesabhängig.
Nun bis 2011 kein Krankenhaus Aufenthalt mehr, aber ab und an kurzfristige Bronchitis mit Husten und Auswurf aber mit Antibiotika ging es schnell wieder aufwärts, Feb. 2011 Lungenfachklinik 14 Tage schon auf dem weg der Besserung gerade mal übers Wochenende zuhause und erneut schwerer Infekt und siehe Da Schweinegrippe auch noch das, Beatmungsmaschine Kareentenne und anschießend noch eine Reha, aber von der Schweinegrippe hat sich die Lunge nicht mehr so ganz erholt wie es zu vor war, aber ich Arbeite daran, aber jeder weiß das LKW Fahrer etwas faul sind wenn es um Laufen geht.
Aber ich habe da noch ein Rechtsstreit mit der Berufsgenossenschaft begonnen den sollte ich noch Überleben (grins) BK 4301/4302.
Bis zur Akteneinsicht vom alten Hausarzt ging ich immer davon aus das ich mir die COPD durch den massiven mineralstaub 1995 geholt habe, da ich der Meinung war das es nicht nur vom Rauchen kommen kann bei ca. 10 packyears bis 1995.
Das SG holte ein Gutachten von der Lungenklinik ein, und ich traute meinen Augen nicht da stand das ich nun 90 Packyears geraucht hätte, und auch Alkoholiker war, vor dem 18 Lebensjahr, ich dem Arzt damals gesagt ja 4-5 Bier über Wochenende zwischen 16 und 18.
Nun alles half nichts der Richter vom SG sagte zu mir Herr. G … was wollen sie, sie hatten ja die COPD vor 1995 und somit kann es nicht vom Mineralischem Staub kommen, ich war wohl zu Blauäugig an die Sache gegangen Ohne Rechtsanwalt alleine gegen die Berufsgenossenschaft, nun bin ich mit einem Sozialanwalt vor dem Landessozialgericht in Berufung und meine Schadstoffe der Letzten 30 Jahre muss ein neuer Gutachter begutachten
Prof. Dr. T Heidelberg.

Schadstoffe wehrend meiner 30 Jährigen Tätigkeiten:

Schweißrauch, Karbid, Dieselrauch, Kühlschmierstoffe, Asbeststaub, Schwermetalle wie Blei, Cadmium, Kupfer, Zink, Gase- Argon, Acetylen, Mineralische Stäube, Quarzstaub und Natürlicher Asbeststaub, Getreidestäube, Dünnemittel, Kohlenrauch am Offenen Feuer der Esse im Schmiedehandwerk, Benzin, Diesel Dämpfe, verschiedene Öle, Reinigungs- und Lösungsmittel, Epoxydharz mit Härter, Glasfiebermatten, Glaswolleisolierungs- Matten, so wie Farben und Lacke, Metallschleifstäube, Gülle und Mist bei den Bauer, Verbranntes Altöl, wie auch Reifen vulkanisieren Gummidämpfe, Kohlenmonoxid, unverbrannte Kohlenwasserstoffe, Stickstoffoxide, Schwefeldioxid und Schwefelsäure durch Batterien, sowie Diesel Rußpartikel, Petroleum, Ölnebel Konservierungsmittel für Formen.


Last den kopf nicht hängen es geht immer weiter wenn es bs jetzt auch noch keine Heilung gibt

Lieber Herr G.,

vielen Dank für Ihren ausführlichen bericht und Ihnen alles Liebe

Ihr Biowellmed Team

Vorheriger Erfahrungsbericht zu chronisch obstruktive Lungenerkrankung = COPD.

Nächster Erfahrungsbericht zu chronisch obstruktive Lungenerkrankung = COPD.

Weitere Erfahrungsberichte zum Thema chronisch obstruktive Lungenerkrankung = COPD

Wir machen Urlaub! Bitte haben Sie Verständnis dafür dass Ihnen unsere Formulare in der Zeit nicht zur Verfügung stehen.

Ihr Bericht zum Thema chronisch obstruktive Lungenerkrankung = COPD

Ihre Angaben sind freiwillig. Wenn Sie nicht Ihren Namen angeben möchten, geben Sie bitte 'anonym' in das Feld 'Name' ein. Die anderen Felder können Sie je nach Belieben ausfüllen oder leer lassen.

Name:

Email (optional):

Ort (optional):

Ihr Bericht:

Anmerkungen

Bitte haben Sie Verständnis dass wir nicht jede Frage beantworten können, da eine persönliche Beratung zu Krankheiten nicht erlaubt und auch nicht sinnvoll ist. Jede individuelle Beratung setzt eine eingehende Betrachtung der Krankheitsgeschichte und eine gründliche Untersuchung voraus. Wir veröffentlichen Ihren Bericht, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten und sich dadurch mehr Möglichkeiten ergeben, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Bericht. Die in unserem Gesundheitsportal zugänglichen unkommentierten Erfahrungsberichte von Betroffenen stellen jedoch ungeprüfte Beiträge dar, die nicht den wissenschaftlichen Kriterien unterliegen. Wir übernehmen daher keinerlei Haftung für die Inhalte der Erfahrungsberichte, auch nicht für den Inhalt verlinkter Websites oder von Experten zur Verfügung gestellter Beiträge. Wir haften auch nicht für Folgen, die sich aus der Anwendung dieser wissenschaftlich nicht geprüften Methoden ergeben. Benutzern mit gesundheitlichen Problemen empfehlen wir, die Diagnose immer durch einen Arzt stellen zu lassen und jede Behandlung oder Änderung der Behandlung mit ihm abzusprechen. Wir behalten uns auch das Recht vor, Beiträge zu entfernen, die nicht vertretbar erscheinen oder die mit unseren ethischen Grundsätzen nicht übereinstimmen. Alle Angaben oder Hinweise, die wir hier machen, sind hypothetisch, da sie nicht auf einer Untersuchung beruhen, sind nicht vollständig und können daher sogar falsch sein. Auch dienen unsere Erörterungen nur als Grundlage für das Gespräch mit Ihrem Arzt und sind niemals als Behandlungsvorschläge oder Verhaltensregeln zu verstehen. Ihr Bericht ist für die Veröffentlichung im Internet und über anderen digitalen Kanälen von Ihnen freigegeben.
Ich habe die Anmerkungen gelesen und akzeptiert.
Ziffern_kombination
Bitte geben sie die Prüfziffer ein: