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chronisch obstruktive Lungenerkrankung = COPD

08.12.2020:

Erfahrungsbericht zum Thema chronisch obstruktive Lungenerkrankung = COPD

Link zum Fachartikel chronisch obstruktive Lungenerkrankung = COPD

Hallo, ich habe seit 2 Jahren die Diagnose Lungenemphysem, copd 2C

Wegen allg Medikamentenunverträglichkeit die in der Vergangenheit mehrfach zu Schocks oder sehr starken Überreaktionen geführt hatte ist die Behandlung sehr schwierig. Mittlerweile nehme ich das Spiriva regelmäßig vor dem Schlafen. Die Nebenwirkungen halten sich in ertragbaren Grenzen. Nun habe ich seit wochen eine Verschlechterung, bekam für 4 tage Cortison in Tablettenform die mir das Atmen tatsächlich erleichtert haben. Danach habe ich Forair, ein Hub morgens genommen und es ging mir dramatisch schlecht. Unkontrolliertes Zittern, geftiges Herzrasen. Mein Arzt verschrieb mir alternativ Atrovent, leider auch da wieder die gleichen Symptome wenn auch schwächer aber es schnürt mir die Kehle zu. So sehr, daß ich über stunden sehr konzentriert bleiben muss um nicht in Panik zu verfallen. So schlimm die unerwünschte Wirkung von Foirair auch war, gegen die Atemnot hatte sie geholfen. Können Sie mir Sprays empfehlen die nicht Herzrasen, Enge in Kehle auslösen die eine Alternative für Foirair wären? Ich würde Empfehlungen natürlich erst mit dem Arzt besprechen. Momentan habe ich große Ängste, die Lungenerkrankung wird sich verschlechtern u das Medikamentenproblem begleitet mich auch bei anderen gesundheitlichen Problemen von denen einige gar nicht mehr behandelt werden können weil wir alle Wirkstoffe bereits durchprobiert haben. Das ist bei Atemnot ein beängstigender Gedanke. Hoffe Sie haben mir einen Rat. Liebe Grüße P.

Liebe P.,

Forair ist ein ß2 Sympathikomimetikum, d.h. ein Medikament, das den Sympathikus, unser Aktivitäts-und Stress-Nervensystem aktiviert und gleichzeitig eine bronchienerweiternde Wirkung hat. Alle Bronchienerweiterer gehören im Prinzip zu dieser Substanzgruppe. Die andere Wirkgruppe ist Ipratropiumbromid, ein Anticholinergikum, zu dem auch Atrovent gehört. Man hat nur die möglichkeit, entweder die Dosis sehr gering zu halten und sich langsam an die Substanz zu gewöhnen oder einen anderen Wirkmechanismus einzusetzen wie z.B. die Dämpfung der Atemnot, was jedoch nicht einer ursächlichen Behandlung gleich kommt, sondern nur die Symptome dämpft. Sie sind vermutlich ein sensibler Mensch und reagieren stärker auf Medikamente. Vielleicht können Sie sich auch überlegen, nicht medikamentöse Wege zu gehen und z.B. ein Entspannungsverfahren lernen wie z.B. Meditation, um nicht medikamentös eine Besserung zu bewirken. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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