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chronisch obstruktive Lungenerkrankung = COPD

19.10.2018:

Erfahrungsbericht zum Thema chronisch obstruktive Lungenerkrankung = COPD

Link zum Fachartikel chronisch obstruktive Lungenerkrankung = COPD

Hallo ,

( 64 Jahre, 176 cm, 90 kg , männlich ,seid 12 Jahren Nichtraucher-vorher 50PY über 30 Jahre, immer Sport getrieben, seid 10 Jahren intensiv.

vielen Dank für Ihre Antwort.

Leider habe ich den Bericht über meine Lungenfunktionsprüfung mit dem Ergebnis "Überblähung" erst beim verlassen der Praxis erhalten und es war schon ein neuer Patient im Gespräch.
Während meines Ergebnisgesprächs wurde die Überblähung nicht erwähnt.

Ich hoffe das meine Erläuterungen und Fragen nicht zu umfangreich sind aber es ist mir wichtig einmal eine neutrale Meinung/Statement zu erhalten.

Eine von mir angestrengte Lungenbiopsie im Okt.17 in einer Lungenfachklinik ergab den gesicherten Befund einer "Organisierten Pneumonie". Diese kann mit einer Cortisontherapie in den meisten Fällen gut behandelt werden, wichtig ist der frühzeitige Beginn.( Habe ich alles aus dem Internet )
Ich habe meine Lungenfachärztin darauf angesprochen," Wenn sie möchten verschreibe ich ihnen Cortison" war ihre Antwort.
"Es geht doch nicht darum ob ich es will sondern ob es sinnvoll ist." Ihre Antwort war dann "Ich würde es nicht empfehlen, wir könne hier natürlich noch weiter diskutieren aber mein Wartezimmer ist voll Patienen "

Ich habe seid Jan. 2016 die Diagnose über eine Lungenfibrose, ein Lungenemphysem sowie eine organisierte Pneumonie. Meine Lungenfunktionswerte sind soweit ok. ausser wohl RV ( 124 % )
Ich bin inzwischen zu der Meinung gelangt, dass auch Lungenfachärzte mit der Problematik und der Vielzahl von gleichenden Lungenerkrankungen an ihre Grenze stoßen und keine eindeutige Diagnose stellen können/wollen.
Ich denke, das ich im Anfangsstadium einer COPD bin ohne
Gold-Stufe, mein einziges Symtom ist Luftnot bei Belastung die sich in der letzten Zeit gefühlt verstärkt.
Ich möchte nur frühzeitig mit geeigneten Therapien,Maßnahmen
die Prognosen verbessern. Vielen Erkrankten wird es so ergehen, mir ist auch für meine Psyche eine Antwort wichtig auch wenn ich keine direkte Frage gestellt habe.
Eine definitiv wahre Begebenheit mit meinem Hausarzt vor ca. 1/2 Jahr.
Ich ging wegen anhaltender Schmerzen im Oberbauch links zu ihm in die Praxis. Nach Fragestellung hat er mich linksseitig mit einem Stetoskop auch im Bereich des unteren Lungenflügels abgehört.
" Die Schmerzen kommen beim einatmen, da reibt die Lunge an den Rippen. " Ich habe ihm daraufhin gesagt das ist das Knisterrassel meiner Lungenkrankheit, sie haben doch alle Berichte meiner Lungenfachärztin erhalten. Die weiteren Gesprächsinhalt würde jetzt zu weit führen.
Sorry für diesen langen Bericht. Ich wollte mir nur mal alles von der Seele sprechen und wenn ich keine Antwort erhalte hat es mir trotzdem gut getan.

Euer E.

Lieber E.,

die kryptogene organisierende Pneumonie (COP) ist eine Akuterkrankung,
die mit Krankheitsgefühl, Fieber und anderen Beschwerden einhergeht und mit Kortison behandelt werden kann, wobei teilweise hohe Gabaen notwendig sind, die dann wieder nebenwirkungsreich sind. Vermutlich entstand die Lungenfibrose bei Ihnen hierdurch. Die Lungenfibrose an sich ist nicht heilbar. Man kann jedoch den fortschreitenden Verlauf verlangsamen, indem man Kortison einsetzt(zunächst möglich als Inhalation) und hochdosiert NAC. Der Verlauf der Fibrose ist auch sehr unterschiedlich. Wir kennen Patienten, bei denen sich die Lungenfibrose seit 20 Jahren nicht wesentlich verändert hat und andere, die leider eine rasch fortschreitende Erkrankung hatten. Deshalb ist die regelmäßige Kontrolle beim Lungenfacharzt auch entscheidend. Sport ist eine wichtige Säule der Therapie, deshalb ist es gut, wenn Sie diesen weiter betreiben. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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