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chronisch obstruktive Lungenerkrankung = COPD

11.11.2012:

Erfahrungsbericht zum Thema chronisch obstruktive Lungenerkrankung = COPD

Link zum Fachartikel chronisch obstruktive Lungenerkrankung = COPD

Habe COPD, bisher immer ausserhalb der Gold-Standard-Kriterien. Ausser die aktuellste Messung.

Alter:49 Jahre, Gewicht:106 kg bei 185 cm Körpergrösse, 35 Jahre geraucht; dieses Jahr nur noch 'Zwischenphasen' über ca. 4 Monate auf das ganze Jahr bisher gerechnet, geraucht.
Längste Abstinenzphase dieses Jahr: 4 Monate. Nun kaue oich Nikotinkaugummi (seit 2 Wochen) und möchte es 100% schaffen mit dem aufhören. Als es mir realativ gut ging diesen Sommer hatte ich folgendes Ergebnis (Bodyplethy in der Kabine), die 'guten' Werte stehen links, die aktuellen 'schlechteren' rechts:

VCmaxB 117% 116%

FVCex 120% 113%

FEV1 109% 103%

FEV1VCmax 91%(72) 86%(68)

MEF25 67% 33%
MEF50 89% 81%
MEF75 95% 91%
PEF 83% 85%

RAWtot 54% 72%


Ich glaube, dass man sich hier schon ein gutes Bild machen kann. Die Atemnot hat zegenommen, v.a. bei Belastung wenn ich mit meinem Hund raus muss. Danach ist es meist besser.

ich habe nun eine leichte Obstruktion und leichte Überblähung. Das war in der ersten LuFu noch nicht vermerkt. Da stand: keine Überbähung. Beide LuFus sind von diesem Jahr. Die 'bessere' linke vom September. Und die aktuelle vom 6.11.

Ich rauche selbstverständlich nicht mehr und kann auch nicht erwarten, dass meine Lunge wieder 'Jungfräulich' wird. Aber Sorgen macht mir die Überblähung. Da hat man wohl keine Chance mehr dass das besser wird. Und das ist meine Frage. Kann es sein, dass sich die leichte Überblähung doch wieder gibt oder ist das definitiv der Punkt ohne Wiederkehr?
Ich muß dazu sagen, dass sich die Überblähung bei mir nich ständig gleich anfühlt. Manchmal scheine ich ganz normal Luft holen zu können und dann ist die Atmung wieder eingeschränkt. Am besten wird es wenn ich schnell laufe und den Punkt mit der höchsten Atemnot 'überwinde'. dann geht es fast normal weiter.

Ein Lungenarzt sagt da definitiv nicht viel zur Prognose. Wahrscheinlich kann er gar keine abgeben. ich habe auch das Gefühl, dass Medikamente nahezu wirkungslos sind. Entweder das gibt sich durch Abstinenz oder man raucht sich qualvoll ins Grab.

Also Leute, hört rechtzeitig auf! Nicht, wenn es schon zu spät ist.

Ich muß mich nun mit meinem Hund 'rausquälen.'

Der braucht seinen Auslauf und schert sich nicht um solche Dinge.


Derweil wünsche ich Euch eine schöne Zeit.

Anonym mit anonymen Hund.

Lieber Leser,

die Werte können durchaus auch schwanken und Sie haben immer die Chance auf Besserung, wenn Sie sich entsprechend verhalten. Dass 35 Jahre rauchen nicht spurlos vorbei gehen, ist auch klar und deshalb ist es höchste Zeit für Sie mit der Konsequenz. Ihr Gewicht ist problematisch. Daran sollten Sie arbeiten. Außerdem wäre zu klären, in wieweit Ihre Atemnot nicht eventuell kardial bedingt ist, da Rauchen und Gewicht auch kardiale Risiken darstellen. Deshalb sollten Sie mit Ihrem Arzt über eine Abklärung beim Kardiologen reden, zumal Ihre Therapie keine Besserung zu bringen scheint. Es würde uns freuen, wieder von Ihnen zu hören. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team



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