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chronisch obstruktive Lungenerkrankung = COPD

02.11.2021:

Erfahrungsbericht zum Thema chronisch obstruktive Lungenerkrankung = COPD

Link zum Fachartikel chronisch obstruktive Lungenerkrankung = COPD

Hallo
Ich bin männlich 30 und rauche (bald rauchte) seit 15 Jahren. Ca 18 Packungsjahre.
Aufgrund vom Husten (was ich schon immer mal habe) und schleimigen Hals bzw. teilweise husten mit Auswurf ging ich zum Pneumologen.
Atemnot oder ähnliches habe ich keine.
Ich hatte heute eine Spirometrie und die Werte sind folgendermaßen:

FVC: Soll 6.14 LLN: 4.94 Ist: 5.22
FEV1: Soll 5.00 LLN: 3.99 Ist: 3.62
Fev1/Fvc: 69.29 %
PEF: Soll: 10.34 LLN: 8.35 Ist: 11.48
MEF25: Soll: 2.10 LLN: 1.10 Ist: 0.98
MMEF: Soll 4.94 LLN: 3.05 Ist: 2.34

Nach Einnahme von Bronchdilidatoren gab es kaum eine Besserung nach 10 Minuten.
Was mir aber aufgefallen ist, das mein PEF sehr hoch ist. Bei einem Spirometrieversuch habe ich zwar auch forciert ausgeatmet jedoch einen Tocken entspannter da ich sehr verspannt und angespannt war.
Dann ging der PEF Wert runter auf einen guten Mittelwert von 9.5 und all die Werte waren wieder im grünen Bereich. FVC1 war dann 3.84 und somit der FVC/Fev1 bei knapp 74%.
Auch die Mef25 50 usw Werte stiegen weit über die LLN Grenze.
Kann es sein, dass ich zu verkrampft und versteift ausatme? Zu viel forciert? Kann es sein?
Jedenfalls höre ich jetzt auf mit dem rauchen und dann schauen wir nochmal.
Eine Diagnose habe ich noch keine.
Bedanke mich sehr für eure Antwort.

Lieber Leser,

das Rauchen zu beenden ist schon mal ein sehr guter Entschluss. Die peak flow Messung kann immer schwankende Werte ergeben, kann zum Beispiel auch mit körperlicher Belastung in Zusammenhang stehen. Ein einzelner Wert hat wenig Aussagekraft. In sofern ist es sinnvoll, wenn Sie regelmäßig messen und die Werte zu Ihrem nächsten Arztbesuch mitnehmen, damit er sie nochmals auswerten kann. Generell gibt der peak flow Wert Auskunft über die Verengung der Bronchien. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team



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