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Malignes Melanom = schwarzer Hautkrebs

10.05.2021:

Erfahrungsbericht zum Thema Malignes Melanom = schwarzer Hautkrebs

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Liebes biowellmed-Team,

im Rahmen einer Operation am Dünndarm unter Vollnarkose wurden mir auch 2 Muttermale im Bereich des Dekolletés entfernt. Dies geschah auf meinen Wunsch hin, da meine Hautärztin mir im Rahmen eines kürzlich durchgeführten Hautkrebs-screenings empfohlen hatte, diese Muttermale entfernen zu lassen. Ich bin 30 Jahre alt und werde seit ca. 8 Jahren mit verschiedenen Immunsuppressiva therapiert (Morbus Crohn).
Zehn Tage nach der Operation (ich hatte das Krankenhaus bereits verlassen) erhielt ich einen Anruf meiner Hautärztin, das histologische Gutachten hatte gezeigt, dass beide Muttermale als maligne Melanome (pT1a, pNx, R1) klassifiziert wurden. Leider wurden beide Melanome nicht in sano reseziert, die Melanome reichten bis in die Absetzungsränder hinein, eine Nachresektion ist also auf jeden Fall erforderlich. Meine Hautärztin verwies mich an die ortsansässige Uniklinik zur weiteren Behandlung.
Ich mache mir nun große Sorgen, dass das Melanom im Verlauf der vergangenen 3 Wochen bereits in die Lymph- und/oder Blutbahn gestreut haben könnte. Da die Wunden nicht gut verheilt sind (die Wunden bluten und nässen immer noch, Wundflächen entsprechen jeweils ca. der Fläche einer 1€-Münze) mache ich mir Sorgen, dass Tumorzellen über diese offenen Wunden in den Organismus diffundiert sind, zudem sprießt nun eine Vielzahl an kleinen Gefäßen am Wundrand, dem 'Tumorgebiet' in die Haut (als Reaktion auf die Verletzung).
Obwohl die Melanome in einem frühen Stadium entdeckt wurden (Infiltrationstiefe nach Breslow 0.26 mm bzw. 0.24 mm) befürchte ich eine Metastasierung der Melanome. Mein Termin zur Vorstellung in der Uniklinik findet in einer Woche statt (4 Wochen nach Erstresektion). Leider konnte ich keine Studien zum Metastasierungs-Risiko von nicht in sano resezierten Melanomen finden. Sind meine Sorgen unbegründet oder sollte ich noch einmal kurzfristig bei meiner Hautärztin vorstellig werden (Sie kennt den Zustand der Wunden nicht, lediglich den histologischen Befund)? Ist es sinnvoll, die Wächterlymphknoten prophylaktisch zu entfernen? Ich befürchte, dass keine adäquate Behandlung erfolgt, da der Befund 'laut Aktenlage' nicht dramatisch ist, die individuellen Umstände, meiner Meinung nach, aber vielleicht ein härteres Vorgehen nahelegen bzw. sinnvoll erscheinen lassen.

Mit freundlichen Grüßen

Lieber C.,

der Termin in 1 Woche in der Hautklinik reicht aus. Sie haben ein sehr niedriges Tumorstadium. Ihre Hautärztin wird auch nichts anderes machen können. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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