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Malignes Melanom = schwarzer Hautkrebs

31.12.2010:

Erfahrungsbericht zum Thema Malignes Melanom = schwarzer Hautkrebs

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Hallo,
ich habe mir im Gesicht ein schwarzes Muttermal entfernen lassen. Nun die Diagnose: inzipientes superfiziell spreitendes malignes Melanom, pT1b, Clark-Level III-IV, 0,7 mm.
Meine Narbe im Gesicht ist bisher sehr schön verheilt und könnte gut damit leben. Jedoch brauche ich jetzt eine Nachexzision von 1 cm Sicherheitsabstand. D. h., ein mit ca. 2 cm Druchmesser großes Loch wird mir direkt neben der Nase rausgeschnitten und wieder zusammengeflickt. Weiter wurde mir angeraten die Lymphwächter entfernen zu lassen. Auch wurde mir erklärt, dass man vorher nicht weiß wo sie sitzen und erst mit Kontrastmittel gesucht werden. Diese Lymphwächter können im Bereich Hals, Ohren vorn oder hinten sowie bis in der Gesichtshälfte sein. Jetzt habe ich die Entfernung der Lymphwächter abgelehnt, da meine Angst zu groß ist, dass dabei auch die Gesichtsnerven verletzt werden.
Ich bin 42 Jahre. Glauben sie, dass diese Entscheidung aufgrund der Diagnose gerechtfertigt ist?
Ich kann mir momentan noch nicht die Einstellung vorstellen, egal wie, nur zu leben!
Viele Grüße

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

wir können Sie gut verstehen, zumal sich das Melanom im Gesichtsbereich befindet und das Gesicht ist doch die 'Visitenkarte' des Menschen. Wir werden Ihnen auch die Entscheidung nicht abnehmen können. Sie müssen ganz alleine entscheiden, denn Sie müssen dann mit Ihrer Entscheidung auch leben. Nur soviel: Wir kennen etliche Patienten, die durch einen Unfall ein fast zerstörtes Gesicht hatten und wieder sehr gut hergestellt sind, so dass sie gut damit leben können. Wir wollen damit sagen, dass heute auch kosmetisch sehr viel machbar ist, auch hinterher korrigierend. Man muss sich da eventuell um eine Klinik bemühen, die auch diesbezüglich Rücksicht nimmt. Überdenken Sie Ihre Entscheidung nochmals. Alles Gute!

Ihr Biowellmed Team

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