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Malignes Melanom = schwarzer Hautkrebs

28.05.2008:

Erfahrungsbericht zum Thema Malignes Melanom = schwarzer Hautkrebs

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Hallo, habe mir vor 2 Wochen ein neu erworbenes Muttermal wegmachen lassen. Hier nun der Befund:
Histologischer Befund:

Melanozytärer Naevus mit einzelnen atypischen Melanozyten. Überwiegend im Bereich der Basalzellschicht, aber auch in höheren Epithelschichten einzelne Melanozyten und melanozytäre Nester. Stellenweise Konfluenz der Nester. Im Papillarkörper um verlängerte Reteleisten ausgeprägte Fibrose und lymphozytäre Infiltrate. Zur tiefe hin kleinkernige dermale Naevuszellen.

Diagnose: Dysplastischer Naevuszellnaevus mit schwerer Melanozytenatypie

Postskriptum:

Dieser dysplastische Naevus zeigt eine schwere Melanozytenatypie. Trotz der ausgeprägten Melanozytenatypie spricht die Mehrzahl der morphologischen Kriterien noch für einen dysplastishcen Naevus. Die Frage der Melanomentwicklung in diesem Naevus wure morphologidch geprüft. Die Diagnose eines malignen Melanoms war nicht zu stellen.

Resektionränder in den vorliegenden Schnittpräparaten frei. Es wird noch der Rest des Gewebes aufgearbeitet, bei Befundänderung erfolgt Nachbericht!
Empfohlen wir dein Nachschnitt von 0,5 mm. Mache mir große Sorgen, da ich gelesen habe,dass ein Nachschnitt normal nur bei der Diagnose MM gemacht wird.
Muss ich jetzt Angst haben, dass es doch was schlimmes war und ich viell irgendwann mal Metastasen oder so bekomme. Würde mich über ein Feedback sehr freuen.Lg

Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

es wurde kein melanom diagnostiziert, allerdings eine schwere Dysplasie, d. h. Zellveränderungen, die eine große Entartungstendenz haben. Deshalb möchte man sicher sein, daß der Leberfleck wirklich ganz entfernt ist und fühlt sisch sicherer, wenn man nochmals großzügig schneidet. Das ist für Sie eine zusätzliche Sicherheit und Sie müssen dann keine Angst mehr haben(es sei denn, die Histologie ergibt noch einen anderen Befund). Metastasen entstehen bei einer Dysplasie nicht. Dennoch empfehlen wir Ihnen zunächst regelmäßige Hautarztkontrollen. Es dient Ihrer Sicherheit. Kurz gesagt also keine Angst haben, zur Sicherheit noch einige Male zur Nachsorge beim Hautarzt bis er Sie ruhigen Gefühls aus der Nachsorge entlässt. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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