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Malignes Melanom = schwarzer Hautkrebs

14.01.2018:

Erfahrungsbericht zum Thema Malignes Melanom = schwarzer Hautkrebs

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Bei mir wurde im November 2017 ein Lentigo maglina Melanom, pT1a, Tumordicke 0,4mm,ohne Ulzeration, ohne Mitosefiguren, diagnostiziert. Da die Schnittränder nach der Exzision nicht tumorfrei waren, mußte ein Nachschnitt durchgeführt werden. Nachdem mein Arzt mir mitteilt hatte, daß die erneute histologische Untersuchung Tumorfreiheit ergeben hätte, wurde eine Hauttransplantation zur Defektdeckung durchgeführt. Der pathologische Befund, den ich erst jetzt zu Gesicht bekam beinhaltet einen Hinweis, der mich beunruhigt. Es heißt: "Narbenzone mit reaktiver Entzündung ohne nachweisbare Tumoranteile. Die Narbenzone reicht in die Resektionsränder. Das Gewebematerial ist tangential eingebettet, sodass partiell die Epidermis nicht zur Darstellung gelangt. Daher sind Befunderhebung und Diagnosestellung unter gewissem Vorbehalt zu verwerten."
Mein Arzt mißt dem Hinweis keine besondere Bedeutung bei. Im übrigen empfiehlt er mir eine Sonografie der Lymphknoten. Ich dagegen bin sehr beunruhigt und befürchte, daß noch Tumorzellen verblieben sind. Was raten Sie mir?

Liebe(r) Leser(in),

Sie haben ja eine sehr gute Prognose, allerdings sollte natürlich der Tumor sicher entfernt werden. Es heißt in dem histologischen Bericht nicht, dass der Tumor an die Resektionsränder heranreicht, sondern die Narbenzone. In sofern kann nur Ihr behandelnder Arzt, der die Entfernung vorgenommen hat, entscheiden, ob eine nochmalige Nachresektion notwendig ist und Ihrer Sicherheit dient. Da eine Defektdeckung notwendig war, können wir auch nnicht beurteilen, wie schwierig das wäre und mit welchen Nachteilen für Sie, denn es kommt ja immer darauf an, wo der Tumor lag und wo hinterher welche Narbe entsteht. Im Zweifelsfall natürlich schneiden, jedoch nicht um jeden Preis. Sprechen Sie bitte nochmals mit Ihrem Arzt. Liebe Grüße

Ihr Biowellmed Team

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